Nicht nur die Kantonsregierungen und die Hochschulen rufen ständig nach einem institutionellen Abkommen mit der Europäischen Union. Auch die «Wirtschaft», sagt man uns, verlange endlich «geregelte Beziehungen» zum grossen europäischen Markt. Tatsächlich gehörte der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse zu den lauten Trommlern für die Anbindung an die EU-Rechtssetzung. «Wie das Rahmenabkommen unsere Souveränität stärkt», lautete etwa der Titel eines seltsamen Werbeartikels von Economiesuisse.
Weil der Bundesrat beschlossen hat, bis Ende Juni 2023 neuerdings «Eckwerte» eines Verhandlungsmandats zu definieren, herrscht bei Economiesuisse frenetischer Jubel: «Di ...
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Unter dem Schlagwort "modernisieren" stellt man sich in der Regel Verbesserungen vor. Das muss aber nicht zwingend so sein.
Ein Rahmenabkommen ist gut für die Bonusmaximierung über 5-10 Jahre. Dass es längerfristig dem Wirtschaftsstandort Schweiz schadet, interessiert einen Manager weniger.
Diese Schreier wollen nur eins, die 10 Millionenschweiz.Je grösser die Population, desto bedeutender die Funktionäre, so meinen sie.Was es braucht ist 100% Grenzkontrolle, ab solute Rückweisung an unserer Grenze.Es ist skandalös was sich Italiener und Oesterreicher erlauben, indem sie rechtswidrig die Rücknahme von Asylherumtreibern verweigern.Wefg mir Schengen, stopp Pers.freizüägigkeit.
Die Läden können nicht alle ihrer Produkte voll verkaufen oder dann mit grossen Rabatte. Wir benötigen daher mehr Menschen, die nur konsumieren und keine neuen Produkte herstellen. Wir suchen Konsumenten, es kommen aber Facharbeiter.
Das sind eben Jene, die sich Tickets für die Titanic andrehen lassen und sich auf die schöne Reise freuen.