Der am 29. August in einem Spital auf Jamaika an einer ungenannten Krankheit 85-jährig verstorbene Lee «Scratch» Perry kam daher wie eine Comic-Figur, sprach in elliptischen Rätseln und verwandelte den Reggae – bis dahin eine muntere Lokalversion des amerikanischen Rhythm and Blues – in ein Labor für alchemistische Musikexperimente. «Er ist der Salvador Dalí der Musik», hat Keith Richards gesagt. «Er ist ein wandelndes Geheimnis. Die Welt ist sein Instrument.» Dem Schreiber dieser Zeilen schilderte er einmal seine Zukunftspläne. Er wolle eine Concorde kaufen und darin ein Studio einrichten, um endlich richtig kosmisch ...
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