Von meinem Vater lernte ich, dass es kein reformiertes oder katholisches Schnitzel gibt, sondern nur ein gutes. Er arbeitete als kirchlicher Sozialarbeiter in Zürich. Er half Pfarrer Ernst Sieber bei den Obdachlosen im Helvetia-Bunker. Diese übernachteten auch bei uns im Garten. Nächstenliebe kennt keine Grenzen und kein Gartenhag-Denken! Das war seine Lektion. Er nahm mich Knaben mit zu meinem ersten Match in den Letzigrund: FCZ gegen Bellinzona. Wir sassen auf den Holzbänken. Da waren Köbi wie Karli, Hans wie Heiri! Seinen FCZ wollte er mir ans Herz legen.
Vor 45 Jahren lernte ich, dass auf dem Fussballfeld die christliche Nächstenliebe ihre Grenzen hat. Mein Vater, der s ...
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Wenn ich mir so manche Kirchenvertreter anhöre frage ich mich, ob es mittlerweile auch bei Religionen ein Transferfenster gibt.
Was das Glauben an Ideologien angeht, habe ich gelernt, dass jedes Wissen aus dem Herzen um vieles besser und sicherer ist, als jede fundamentale hetzerische Kackophonie. Katholiken haben unter anderem die Inquisition verbrochen. Die Reformierten haben für ihren Glauben auch getötet. Jede Glaubensideologie steht derart verpeilt an Moral + Ethik in der Pampa: die schaffen das nie mehr. Genug gemordet, im Namen deren Gott, der sich für solches ab dem 2. Testament nicht zur Verfügung stellte.
Du vergisst zu erwähnen, werter Christoph - ZH REF "Pfarrkollege" der keiner ist - dass Dein Vater von der ZH REF "Landeskirche" regelrecht FERTIG GEMACHT wurde ...
Wenig "Nächstenliebe" auf dem "Spielfeld" ...
Wie heute UNZÄHLIGE "Deiner ZH REF / EKS CH REF Pfr Kollegen/innen".
Nur "DAFÜR" versenkst Du seit 17 JAHREN ! keinen einzigen (öffentlichen) Wort-Penalty.
Nur feige am Spielrand auf der "Ersatzbank".
Hans-Peter Geiser Dr. theol. M. Div
[email protected] / ZH REF Pfr
Nicht nur auf dem Fussballplatz werden die Schweizer nicht nur auf dem Fussballplatz eine Minderheit in unserem Land; also "Einbürgern, einbürgern, einbürgern"!
Die Einzigen, die eine Zusammenarbeit mit dem Allmächtigen suchen, sind südamerikanische Spieler. Diese bekreuzigen sich vor und nach dem Spiel und bedanken sich nach einem geschossenen Tor bei höherer Stelle, indem sie Gesicht und beide Zeigefinger gen Himmel wenden.
Die Zusammenarbeit mit dem Islam funktioniert genau so lange, bis er Dominant ist - dann ists vorbei mit dem gemütlichen Zusammensein.
Wer mir das nicht glaubt, soll mal ein bisschen nach verfolgten Christen in den muslimischen Ländern googeln.
Sind die normalen Muslime deswegen schlechtere Menschen als die Christen? Nein, auf keinen Fall. Es ist das System.
Fussball ist also das Evangelium des Herrn Pfarrer Chrisoph Sigrist. Natürlich ist es ehrenwert, wenn friedlich und respektvoll gespielt wird. Aber offenbar kennt Pfr. Sigrist die Bibel nicht gut genug, um zu wissen, dass Allah nicht wie Jesus ist, und auch nicht Jehova. Und das ist tragischer als ein verschossener Penalty. Denn das Leben ist nicht bloss ein Fussballspiel mit Grillwürsten hinterher. Das Gebot: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" stammt nicht von Allah ...
Wie schön die Welt doch ist, so voller Harmonie und Frieden.
Jedenfalls wenn man es so sehen will.