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Migration

Libyens verfemte Lebensretter

Die libysche Küstenwache wird heftig angefeindet. Dabei fischt sie Migranten auf und bringt sie nach Libyen zurück. Ausbildung und Ausrüstung werden von Rom finanziert. Italiens Innenminister Salvini will die erfolgreiche Kooperation vertiefen und einen alten Deal neu beleben.

Nicholas FarrellNicholas Farrell
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12.07.2018
Ginge es Hilfsorganisationen tatsächlich darum, Leben zu retten, würden sie die Menschen, die sie aus dem Mittelmeer fischen, zurück nach Libyen oder nach Tunesien bringen. Migranten an Nordafrikas Küste würden sie davon abhalten, eines der irrsinnig gefährlichen Schlauchboote zu besteigen. Doch nicht das Leben der Migranten, sondern ihre Verfrachtung nach Europa ist das Leitmotiv der Hilfsorganisationen. «Überleben der Demokratie» Das ist der wahre Grund, warum die Hilfsorganisationen und ihre linksliberalen Unterstützer so wütend auf die neue italienische Regierung sind, die Rettungsschiffe nicht mehr in italienischen Häfen anle ...
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