«Sehr bedauerlich», sagte die Rektorin der Privatschule zu der 17-jährigen Madeleine. «Mit deinen Bewerbungen an so vielen Colleges, denen du dann absagst, hast du dem Ansehen der Schule keinen Dienst geleistet.» Die Schülerin hatte unzählige Universitäten angeschrieben, um ja sicherzugehen, dass sie einen erstklassigen Studienplatz und ein Stipendium erhalten würde. Wenn es um Ansehen und Karriere ging, hat die strebsame Madeleine Albright, geborene Körbel, nie Anstrengungen gescheut. Heute, fünfzig Jahre später, lässt sie pausenlos Interviews von Zeitungen, TV- und Radiosendern über sich ergehen, um ihre Memoiren zu verkaufen.
«Die Autobiographie» ist ein kurzweiliges, lehr ...
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