Sie haben im Lausanner Stadtparlament den Sicherheitsdirektor Pierre-Antoine Hildbrand (FDP) mit einem Nazi-Vergleich angegriffen, der Sie eigentlich als Parlamentarierin disqualifiziert. In der Debatte über eine Revision des Betteleiverbots hat Hildbrand, der einzige Bürgerliche in einer siebenköpfigen rot-grünen Stadtregierung, festgehalten, dass man sich «durch Arbeit emanzipieren sollte und nicht durch Bettelei». Das hat Sie als Mitglied der radikalen Linken, Ensemble à Gauche, veranlasst, Hildbrand an den Kopf zu werfen: «Das erinnert mich an eine sehr, sehr dunkle Epoche der deutschen Geschichte, Hashtag ‹Arbeit macht frei›.» Sie doppelten gleich nach, auch Pinochet ...
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Als ich - ohne vorher zu lesen - ihr Bild sah, dachte ich zuerst: Was für ein sympathischer junger Mann, leider etwas nachlässig rasiert....
An den Schweizer Hochschulen findet schon seit Jahren eine Angleichung an das Ausland statt. Oft über den Import von Professoren und deren Anhang, aber v. a. auch mit der Schaffung von Lehrstühlen und der Berufung von Lehrpersonal, die mit Wissenschaft nichts zu tun haben. So hat man dem Zeitgeist folgend das Niveau unserer Hochschulen massiv nach unten gedrückt, weshalb vom einstigen Vorsprung gegenüber ausländischen Unis immer weniger zu sehen ist.
Uni Zürich: über 20 Ränge abgesackt! Toll!!!
Diese Bessermenschen mit ihrer wohlfeilen Moral und ihrem Gratismut sind in Wahrheit die neuen Rassisten , von echter Vielfalt keine Spur.
den Nagel auf den Kopf getroffen!
Kein Wunder, begann mit Soziologie.
Ohne Handwerker, Ärzte und Ingenieure würde unsere Welt zusammenbrechen. Ohne Soziologen ginge es uns möglicherweise besser oder man würde ihr Verschwinden kaum bemerken.
Bei uns stand bereits in den 40er Jahren auf einer kleinen Tafel an der Haustüre: Betteln und Hausieren verboten!