J.M. Coetzee: Der Pole. Aus dem Englischen von Reinhild Böhnke. S. Fischer. 144 S., Fr. 29.90
«Es ist ein angenehmer Herbsttag. Die Blätter färben sich und so weiter.» Dieser Satz ist bezeichnend für den neuen Roman «Der Pole» des Nobelpreisträgers J.M. Coetzee. Die Koordinatorin eines Kunstzirkels in Girona, Spanien, begegnet eher zufällig einem alternden Pianisten und Chopin-Virtuosen aus Polen. Der Pianist fühlt sich zu der gut zwanzig Jahre jüngeren, eleganten Dame hingezogen und lädt sie zum Essen ein. Spätestens jetzt geht die Handlung des Romans nicht so weiter wie gewöhnlich in Liebesromanen – dieses Übliche ist mit dem «und so weiter» genug umschriebe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.