Der wuchtige Schädel des antiken Politikers überragt sogar den 27-Zoll-Mac auf dem Schreibtisch von Robert Harris. Die Büste Ciceros schaut dem Bestsellerautor seit Jahren bei der Arbeit zu. Auch anderswo in seiner Schreibstube lugen antike Denker und Philosophen hinter Büchertürmen und Zeitungsstapeln hervor. Im Treppenhaus hängen Porträts grosser britischer Schriftsteller – von Lord Byron bis T. S. Eliot, und Jane Austen soll gar selber häufig Gast in dem alten Pfarrhaus in der Grafschaft Berkshire gewesen sein, das Harris vom Honorar seines ersten Romans, «Vaterland», kaufte. Zwölf Jahre seines Lebens beschäftigte er sich mit Cicero, schrieb aber zwischendurch ...
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