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Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans: Tennislegende Becker.
Bild: IMAGEPLOTTER / AVALON / KEYSTONE

Peter Rothenbühler / Bartak

Lieber Boris Becker

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06.05.2022
In Ihrem Monopoly-Spiel sind Sie nun auf dem Feld «Gefängnis» gelandet. Das war nicht Pech, sondern vorauszusehen. Keine Sorge, sobald Sie raus sind, geht das Spiel weiter. Talkshows, Interviews, Bücher, vielleicht eine Netflix-Serie ...
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11 Kommentare zu “Lieber Boris Becker”

  • tilly sagt:

    Er hat sein Leben gehabt. Wir schauten wie gebannt hin, gehobener Alltag eben.

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  • miggeli1 sagt:

    Einmal mehr, es sind vermutlich die Falschen im Chefi.Man sieht hier den Weltunterschied zwischen Becker und Federer.Der eine baut noch zwischendurch einen Konzern auf, der andere einmal hochtalentiert aber nur in einer Disziplin, hockt in Wandsworth.Eines hat Becker Federer vor, die vielen hübschen Frauen, die er in sein Bett zerrte, bzw. in die Besenkammer.Ist nicht Nichts.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Gefühlte 10 Artikel über Boris Becker und einen über Julian Assange. Dies ist eine transatlantisches Magazin

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  • Theodor Rickli sagt:

    Und der gemeine Michel lernt es trotzdem nie...Nach dem Bobbele bewunderte und begluckste der auf Geheiss des staatlichen Müllstreames Stars wie Gretchen, Bockbär, Plaudertschüttlerer und lustige Volksverhetzer!
    Etwa so wie der gemeine Bünzli alle Tage den Rotschär vorgesetzt bekommt, oder all die Schwätzer-Weiber behuldigt, von Dauergrins über Mosersirene bis Scheppert-Kälin!

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  • Harry Callahan sagt:

    Dass Boris Becker "desinteressiert" war in einer "guter Gesellschaft" mit all den üblichen Wichtigtuern, macht ihn eben grad sympathisch. Ein Klatsch-Reporter wie Herr Rothenbühler goutiert das natürlich gar nicht. Verstehen sollte er es aber trotzdem.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Herr Becker ist ein Kind seiner Zeit. Wer nicht gänzlich blind ist, kann ganz viele Becker erkennen. Infantile und unreife Erwachsene prägen die Deflation gesellschaftlicher Prosperität underer Breiten. Networking ist wichtiger als Qualität. Systemisches kriechen wertvoller als mit Charakter im Sturm stehen.

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  • nannos sagt:

    Ich glaube, der «desinteressierte», «wie abwesende» Ausdruck Beckers in sogenannt guter Gesellschaft könnte damit zu tun gehabt haben, dass er sich dort völlig fehl am Platze fühlte, da er von seiner sehr einfachen Herkunft und Erziehung her überhaupt nicht wusste, wie sich darin zu benehmen und damit umzugehen. Um am Talk, selbst am Smalltalk, teilnehmen zu können, braucht es gewisse Voraussetzungen, die man mitbekommen haben musste. Dazu hörte bei ihm der Horizont an der andern Grundlinie auf.

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  • nannos sagt:

    Es war, so viel ich mich erinnere, Ion Tiriac, der für Boris die Mercedes-Vertretungen gekauft + ihn auch sonst gut beraten hat. Aber irgendwann hatte dieser wohl genug davon, von Tiriac, der es gut mir ihm (+ sicher auch mit sich selber) meinte, gecoacht zu werden, + er dachte, er könne das alles selber auch. Denn Boris ist leider ein von Grund auf dummer Mensch, wofür er nichts kann, was ihn aber daran hindert, seine Schwächen zu sehen und die richtigen Leute zu erkennen und auf sie zu hören.

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  • Argonaut sagt:

    Hr. Rothenbuehler: Haben Sie meine Worte "abgekupfert"? Becker ist ein Dummkopf, naiv u. ein Egoist. Er wurde nie erwachsen. Heute ist er ein Krimineller, ein Betrueger, physisch wie psychisch krank, moeglicherweise Alkohol od. Drogensuechtig, so wie er aussieht. Zu hoffen bleibt, dass er hinter Gitter das erste mal in seinem Leben erfaehrt was es bedeutet Konsequenzen zu ertragen. Wenn er rauskommt, 1 1/2 Jahre ist nicht lang um zu lernen, wird er weitermachen wie bisher od. bescheiden werden?

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