Es gehört zum Unangenehmsten, was einem Parlamentarier oder Regierungsmitglied widerfahren kann: politische Gegner, die plötzlich vor der eigenen Haustüre aufkreuzen und protestieren. Justizministerin Karin Keller-Sutter passierte genau das Ende August in ihrer Wohngemeinde Wil.
Aktivisten des Kollektivs «Solidaritätscamp Ostschweiz» marschierten auf und brachten eine Postkarte mit politischen Forderungen vor das Wohnhaus der FDP-Magistratin, wie die Wiler Zeitung berichtete. Die Gruppe verlangt, dass die Schweiz mehr Flüchtlinge aufnimmt.
Ihre Türe aufgemacht hat die Magistratin am Sonntag vor einer Woche nicht. Das «Solidaritätscamp Osts ...
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