Linke und rechte Denkweise
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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Thilo Sarrazin

Linke und rechte Denkweise

Man sollte die Sache immer selbst gründlich durchdenken.

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19.03.2025
Für meine Kritik an kulturfremder Masseneinwanderung und an der für eine Demokratie riskanten Mentalitätsprägung durch die Religion des Islam habe ich von links viel empörte Ablehnung und von rechts sehr viel Zustimmung erfahren. Auch meine Einschätzung, dass es beim Menschen bis auf ganz wenige Ausnahmen nur zwei biologische Geschlechter gibt und der Mensch das ihm zugefallene Los der Natur erdulden muss, er sein Geschlecht also nicht frei wählen kann, wird vor allem auf der rechten Seite des politischen Spektrums geteilt. Dasselbe gilt für meine Überzeugung, dass die menschliche Gedankenfreiheit und das Recht, sich entsprechend zu äussern, möglichst wenig durch politische ...
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7 Kommentare zu “Linke und rechte Denkweise”

  • einervon17millionen sagt:

    Zwei habe ich noch nachzutragen: Emmanuel Todd und Patrick Baab.

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  • einervon17millionen sagt:

    H. Sarrazin, ich habe größte Hochachtung vor Ihrem aufrechten Gang; Sie haben große Nachteile durch Umstände einstecken müssen, die einer offenen Gesellschaft, die sich der Meinungsfreiheit verpflichtet fühlt, unwürdig sind. Dennoch würde ich Sie gerne fragen wollen, kennen Sie die Bücher anderer "Abweichler" zur Ukraine, zu Manipulation und psychologischer Kriegsführung? Krone-Schmalz, Daniele Ganser, Jaques Baud, Kostner/Luft, Tögel, Guerot, Ritz u.a. Falls nicht, lesen Sie sie!

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  • beatz sagt:

    Ein Kriegstreiber im Schafspelz. Ich lese jedenfalls nichts von einem Friedenswunsch dafür Russen Hatz!

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  • DeSu sagt:

    Der "Untergang einer demokratisch regierten, unabhängigen Ukraine" behauptet etwas, was es gar nicht gegeben hat. Die Ukraine gehörte früher zum sowjetischen, dann zum russischen Machtbereich und nach der vom Westen gestützten/geschürten Orangenen Revolution war und ist sie von westlicher Unterstützung abhängig. Und ein Weltkrieg droht m.E., wenn die Europäer sich jetzt versteigen, bewaffnet in den Konflikt einzugreifen. Das Gebot der Stunde wäre also Zurückhaltung und Kompromissbereitschaft.

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  • halloaber sagt:

    "... demokratisch regierte, unabhängige Ukraine ..." ja wo denn bitte?

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  • dontgiveup sagt:

    Geht leider auch nicht über das übliche schwarz-weiß Denken hinaus. Die gleichen Vorgaben und daraus wieder die gleichen Schlussfolgerungen abgeleitet. Das Problem sitzt tiefer: Das System funktioniert nicht mehr: Die politische Kaste ist überwiegend zutiefst undemokratisch, dekadent und totalitär. Die Presse korrupt und propagandistisch und die Justiz in überwiegenden Teilen politisch verfärbt, der Rechtsstaat damit in Abwicklung. Funktioniert das System, regelt sich der Rest auch von selbst.

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  • M.Auserich sagt:

    Auf den Punkt gebracht!

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