Der Absender ist absolut unverdächtig. «Polarisierung in Deutschland und Europa» heisst die Studie, die «Spaltungstendenzen» in zehn europäischen Ländern untersucht. Verfasst hat sie ein Team um den Politologen Hans Vorländer von der Technischen Universität Dresden, finanziert wurde sie von der Stiftung Mercator, die für Chancengleichheit, ein geeintes Europa sowie die «Verständigung und den Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen» eintritt. Das Stiftungsprogramm liest sich wie eine sozialdemokratische Sonntagspredigt.
Umso verblüffender sind die Resultate, die so etwas wie einen Lackmustest für Aufgeschlossenheit und Toleranz liefern. Dabei schneide ...
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