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Lob der «Arena»

Das journalistische Potenzial am Leutschenbach ist gross, wie der unerschrockene Moderator Mario Grossniklaus zeigt.

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15.04.2022
Nach der letzten SRF-«Arena» zur Lex Netflix am Freitagabend kam es zum Eklat: Ein wütender Kulturminister Alain Berset verlangte nach der Sendung eine Aussprache mit Ersatzmoderator Mario Grossniklaus. Was war passiert? Grund für den ...
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36 Kommentare zu “Lob der «Arena»”

  • nannos sagt:

    Aus allen Kommentaren + Bersets Verhalten geht hervor, dass es der Welt noch entgangen ist, dass dieser für sich schon seit langem eine modifizierte Schreibweise seines Vornamens verinnerlicht hat : «Allein Berset». Alles, was dazu im Gegensatz steht, ist folglich implizit ein direkter Angriff auf seine Persönlichkeit – falls man annehmen will, dass er sowas hat… Im übrigen : ihn mit dem Sonnenkönig zu vergleichen, kommt fast einer Herabsetzung Bersets gleich + man sollte sich vorsehen… (Klagen)

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  • marlisa.s sagt:

    SRF hat sich tatsächlich bei Berset entschuldigt. Offenbar wurde die journalistische Meisterleistung von Grossniklaus, der dank seriöser Recherchen herausgefunden hat, dass der Stimmbürger einmal mehr arglistig getäuscht wird, als Majestätsbeleidigung taxiert. Anders gesagt, das SRF duckt sich und wälzt sich im Staub, um ja den General nicht schlecht aussehen zu lassen. Grossniklaus wird der Leidtragende sein und vermutlich eine Rüge kassieren. Einfach widerlich, dieser Saftladen!!!!!!!!

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  • hampe2 sagt:

    Die SVP möchte Köppel in der Arena sehen, doch der Brotz will nicht, hat wohl Angst die Deutungshoheit zu verlieren. Da verstehe ich ihn, der Köppel würde ihm did Hammelbeine langziehen und faktenbasiert in den Senjel stellen. Aber der Brotz würde ihn dauernd unterbrechen, so wie wir das bei den Bürgerlichen immer wieder sehen.

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  • hertigr sagt:

    es gibt viele gründe, seit zwei jahren, um herr berset zurück zu treten, da er es selber nicht tut

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Ein Journalist macht gerade dann gute Arbeit wenn der ausgefragte Politiker böse wird. Eine Binsenweisheit, aber leider wird sie immer wieder vergessen weil Medien, Politiker, ja die ganze ''Elite'' seit einigen Jahren eine Einigkeit an den Tag legt die Angst macht.

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  • Spoiler sagt:

    Arena ohne SVP ist weniger laut und sachlicher. Der Moderater war ziemlich brav.
    Nach 20min zog ich das Bett dem Fernsehsessel vor.

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  • bmueller sagt:

    Leider NEIN es hat kein Potential! - Das Ganze ist eine Nebelpetarde, um die Kritiker mit einem Kleinerfolg zu besänftigen. Eine seltene Vorlage, die die Jungen entscheiden werden. Auch mit MG, ein talentierter Moderator, wird sich nichts ändern, das Personal und die Ausrichtung bei SRF und deren Abhängigkeit ist das Problem.

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  • Thor der massive sagt:

    Scheinbar hat es bei SRF doch noch Moderatoren mit Format. Also wenn der Brotz jetzt noch abgesetzt wird, dann könnte man sich überlegen diese Sendung wieder dauerhaft zu schauen. Schlimm finde ich die Tatsache, dass dieser Sender schon einige wichtige Abstimmungsergebnisse beeinflusst hat. Die beiden SP Bundesräte müssten eigentlich schon lange zurücktreten. Beide haben komplett versagt! Berset bei den KK Prämien und Covid. Klaviertante bei der Energiepolitik. Beide nicht mehr tragbar!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Das sich aber der SRF ändert, halte ich für abwegig und unwahrscheinlich. Dafür sind die Strukturen und das Umfeld viel zu betoniert. Dieses Gefühl jetzt ist typisch für das Wesen einer Demokratie, welche immer auch ein Spiel mit der Hoffnung ist. Die Aussichten erscheinen nicht gut, wenn man die aktuellen Ereignisse mit den grundsätzlichen Erkenntnissen der alten Griechen über das System der Demokratie vergleicht.

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  • renato.vanotti sagt:

    Tat das gut - ohne den Kotzbrocken. Berset zeigte einmal mehr sein wahres Gesicht - unbeherrscht und kaltschnäuzig wie in der Tigrillo-Affäre.

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  • Urschweizer sagt:

    Macht euch keine Illusionen, Herr Grossniklaus wird diesen Job jetzt erst recht nicht bekommen. Unser Berset duldet keinen Widerspruch.

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  • Dixi sagt:

    Berset zeigt sein wahres Gesicht, ein Halodrio und Rechthaberischer Linker, Niveaulos.

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  • elsa sagt:

    Schaue schon lange nicht mehr SRF mit einem Niveau eines Überfinanziertes Lokal Fernsehen ! 🤢

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  • eric sagt:

    Ja Göttlein Berset, sonst können sie sich ja alles erlauben weil sie wissen, dass die gekauften Mainstreammedien sie rückhaltlos unterstützen.
    Jetzt wäre es an der Zeit ihre Schwarzwaldaffäre in der Arena neu aufzurollen, nicht wahr?

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  • marlisa.s sagt:

    Ich stelle mir hinter den Kulissen folgendes mögliche Szenario vor. SRF entschuldigt sich bei Seiner Majestät Berset, Grossniklaus kassiert eine Verwarnung oder gar eine Absetzung, der Zampano Brotz wird nach den Ferien seinen gewohnten Platz einnehmen und in gewohnt arroganter Art seine Auftritte als Scharfrichter fortsetzen. Das wird sich erst ändern, wenn NULL Zwangsabgaben mehr fliessen und SRF ohne Schwimmflügeli sich im Meer der Medienlandschaft behaupten muss, d.h.abgeschafft wird.

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  • Dan Bersier sagt:

    „Putin‘sche Störung“. Oder was ist die korrekte Bezeichnung für machthaberische Verhaltensauffälligkeiten wie bei Alain Berset?

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  • Idealist sagt:

    Man sieht wenn man sieht: Es wird gelogen und betrogen, auch wenn's direkt von Bern-Bundeshaus kommt. Eine Schande, weil es ja nur die Eisbergspitze ist.

    Man merkt: Die linken linken die rechtschaffenen Bürger, der gelinkte Bürger jedoch wählt dennoch die linken, die sich modischberngrün geben.

    Blöd, wenn mit dem Schaden ein gutes Gewissen einhergehen und sich später herausstellt, das man für dumm verkauft wurde und noch teuer dafür bezahlt hat.

    Wann bekommt SP BR Berset die Quittung?

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  • Argonaut sagt:

    SRF ist nach wie vor der Propagandasender eines mehrheitlich linken u. anti schweizerischen Bundesrates! Eine "Schwalbe" macht noch keinen Fruehling. SRF muss voellig neu aufgebaut werden, als neutraler Nachrichtensender mit echten Journalisten nicht mit politischen Agitatoren. Zudem sind die Zwangsgebuehren abzuschaffen!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Berset & Co haben gelogen und die Abstimmung manipuliert. Irgendwie entspricht das genau dem Bild, welches man von diesen Leuten auch vorher schon hatte.

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  • kritisch2020 sagt:

    Ich denke, es bahnt sich eine Wende bei SRF und Bundesrat Berset an. Ja, Herr Grossniklaus hat nur sein Arbeit gemacht. Das erwarte ich auch von Herrn Berset und seiner Administration - aber auch von SRF generell. Unser Gesundheits- und Kulturminister hat den Bogen schon oft überspannt. Erstaunlich, was sich die Elite alles erlauben darf. Wie lange schaut der Souverän noch zu? Warum ist das Parlament so passiv? Dank SARS-CoV-2 sind die eklatanten Mängel an die Oberfläche gelangt.

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    • Trish sagt:

      kritisch2020 : Was kann der Souverän tun! Nichts oder? Wir plappern immer, wir seien eine direkte Demokratie, aber das ist falsch! Wir sind eine halbdirekte Demokratie. Wir, das Volk wählen den Bundesrat nicht. Das ist fatal! Wir brauchen dringend eine Möglichkeit, unfähige Bundesräte und innen abzuwählen! Berset ist einer der Ersten, der den Hut (sein geliebter) nehmen muss!

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  • Klartext sagt:

    Das ist für Sonnenkönig Berset mit seinen stets ergebenen Diensten wie SRG/SRF, Kampftruppe Tigrillo und Luxus-Taxi schon etwas ungewohnt. Die SRG wird er aber wieder auf Kurs bringen.

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  • Katharina Engler sagt:

    .... ein Schelm der böses denkt, wenn er denkt, dass das bei anderen Abstimmungen doch genau so manipulativ "falsch" informiert wurde. Bewusst oder unbewusst! Der Contenance verlustige BR lässt jedoch eher Richtung "bewusst steuern, umerziehen, in bestimmte Richtung lenken" vermuten und ich denke schweer, das ist ein Treffer ins Schwarze und ich bin somit gleich auch wieder ein Verschwörungstheoretiker! - jüngst vergangenes erfahrenes lässt grüssen!
    Somit "demaskiert" sich alles, auch der BR.

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    • juege sagt:

      Seit Jahrzehnten werden wir vom BR angelogen und die Leute beklagen sich. Aber sie lassen sich jedes Mal aufs neue belügen. Wo ist jetzt das eigentliche Problem?

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    • redtable sagt:

      Ja, z.B. bei der Abstimmung über das Ja zum überflüssigen strengen Anti-Terror-Gesetz wo die Servilität gegenüber den Sicherheitsdiensten und die Täuschung des Volks vom BR höher gewertet wurde und die Einwände vom EDA und der Rechtswissenschaft ignoriert wurden. Charakter und Rechtschaffenheit sind offenbar kein Auswahlkriterium mehr für den BR. Sie erinnern uns mehr und mehr an Ludwig XVI. und Antoinette nur hatten die wenigstens Contenance bewahrt. Keine Frustrationstoleranz mehr beim BR!

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  • fredy-bgul sagt:

    SRF schrieb auf die Fahne der Arena, dass sie damit die politische Entscheidungsfindung der Bürger fördern will. Damit wären sogar Gebühren gerechtfertigt. Tatsächlich findet man sich schon lange in einer Art Gladiatorenkampf wo Parteien Punkte sammeln und der Kern der Sache öfters fehlerhaft bleibt. Emotionen statt rationale Begründungen werden gefördert.
    Dieser einmalige Glückstreffer macht noch keinen Sommer. Sollte die Arena sich nicht auf ihre Fahne besinnen muss sie eingespart werden.

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  • Der Neutrale sagt:

    Es war wie eine Erleuchtung. Für einen Moment fühlte man sich in die Anfänge der ARENA zurückversetzt, die Zeit, wo Filippo Leutenegger zwar als Dompteur auftrat, die Gäste mit kritischen Fragen zu Themen eindeckte, ohne aber Haltungs - + Meinungsjournalismus zu betreiben. Auch Leutenegger gefiel sich in seiner Rolle: Im übertragenen Sinne pflegte er aber seine Fragen jeweils quasi als Vertreter der Zuschauenden zu stellen + nicht - wie Brotz - um seiner selbst willen. Bravo, Mario G.!

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  • bmiller sagt:

    Die erste Arena, die man entspannt ansehen konnte, um sich zu überlegen, wie man da wohl abstimmen soll.
    Lange ist es her.

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  • nannos sagt:

    Berset lässt keine Gelegenheit aus, eine Gelegenheit auszulassen. Da darf Grossniklaus mal eine «Arena» moderieren, und schon kratzt er an der Vergoldung des Throns seiner Roten Majestät ! Sowas war dieser seit ihrer Thronbesteigung noch nie passiert. Da kann man schon die Contenance verlieren ‐ etwas unfein, aber ja bei weitem nicht die einzige Stillosigkeit Seiner Überheblichkeit des Topsozis. Nun hofft man innigst, Grossniklaus sei definitiv in + der andere, nicht genannt soll er werden, out.

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    • bmiller sagt:

      Dass man diesen eigentlich normalen Vorgang so wichtig nimmt, nehmen muss, zeigt, wie sehr SRF eben doch eine Art Staatsorgan geworden ist, denn Herr Grossniklaus hat einfach seine journalistische Arbeit gemacht und ist nicht grad in den Boden versunken, weil er auf etwas Widerstand gestossen ist.
      Das muss man ihm hoch anrechnen.

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    • juege sagt:

      Ich empfehle die Kommentare in der BAZ zur Rückkehr der SVP zu lesen - es wird einem übel.

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      • Spoiler sagt:

        Mir wurde nicht übel

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      • Idealist sagt:

        Hab die auch gelesen.
        BAZ ist TAGI und TAGI ist linksextrem.

        Dort werden die Kommentare vorsortiert und die angenehmen veröffentlicht, so ergibt sich das schändliche Bild der primitiven Hetz-Kommentare.

        Mir wurde auch mal einen kritischen Kommentar im TAGI bearbeitet, abgefälscht, die sogenannte 4 Gewalt im Staat ist in Wahrheit ein Fälscherwerkstatt mit einem unklaren Ziel.

        Was wollen die Medienmillionäre eigentlich?
        Was wollen sie politisch erreichen?
        Was ist der Nutzen?
        Wer profitiert?

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