Die Menge ist Unwahrheit.» Wer so etwas schreibt, muss ein Einzelgänger sein. Und ein grosser Individualist. Frei und unabhängig. Sören Kierkegaard, der Autor dieses Zitates, war all dies: ein Exzentriker und Aussenseiter, ein autonomer Kop ...
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Großartig, Herr Grau! Ich habe noch in der Schule den Begriff Angst als Lektüre vorgesetzt bekommen. Erst heute wird mir bewusst, wie privilegiert wir damals waren,wirkliche Bildung vermittelt zu bekommen. Was ist davon geblieben...
Das war für mich ein theologisches Aha-Erlebnis: Hast Du Dich nicht auch schon mal gefragt, zu welchem Behuf Gott die „böse“ Schlange auf den Baum der Erkenntnis beorderte? Er schenkte den Menschen mit der Möglichkeit zur „Sünde“ die Freiheit! Der Mensch hat seither immer eine Wahl und viele haben Angst davor, verstecken sich deshalb im bzw. hinter dem Kollektiv. Bingo und Danke!
Oh ja, wenn ich bedenke, wenn ich ein Mainstream verbotenes Wort in der Öffentlichkeit ausspreche! Was dann mit mir gemacht wird. Wenn jemand vor laufender Kamera eine von der manipulierten Masse verbotene Denkweise kundtut, welch ein Aufschrei! Wenn eine Mainstream Frau zwei Bundesräte die einer andern Partei angehören, sich nicht schöntrinken kann, weiss ich was SK gemeint hat!!
Schön zu wissen, dass es schon früher Querdenker gab. Sogar berühmte Philosophen. Wer radikal vom Individuum, dem Ich ausgeht; und wer radikal von der Gesellschaft, dem Wir ausgeht, kann sich leider nie in der sog. Mitte treffen, da es ja das totale Entweder-/Oder ist und eben nicht das Sowohl-/als Auch. Keine Ahnung, ob man jemals die optimale Lösung im Sowohl-/Auch finden könnte. Allerdings ist mir Kierkegaards Denken näher als das von Karl Marx.
Einmal am Volkskongress vorstellen. Vielleicht erkürt Xi den Kierkegaardismus zur Staatsphilosophie. Könnte ja zum Sino-Kierkegaardismus an lokale Verhältnisse adaptiert werden.
Danke sehr für diese leicht verständliche Zusammenfassung von SK! Ich kannte ihn bisher noch nicht, stimme ihm in vielem zu