Die Macht der Gewohnheit ist vermutlich ein wichtiger Grund, warum viele Autofahrer sich noch nicht vorstellen können, ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug zu kaufen. Wenn ich mich auf die berühmt-berüchtigte anekdotische Evidenz abstütze, steht aber fest, dass manche Bekannte sich mit dem Gedanken befassen und Vorteile wie Nachteile genau abwägen. Ein beliebtes Szenario ist beispielsweise die Solaranlage auf dem Dach, um den dort erzeugten Strom in eine Autobatterie zu leiten.
Wie man sein Fahrzeug in wenigen Minuten an einer Tankstelle mit Energie füllt, ist ein Prinzip, das seit der Geburtsstunde des Automobils im Jahr 1886 gesellschaftlich fest verankert ist und das man niemandem mehr erklären muss. Die Gewohnheit hingegen, sein Elektroauto zu Hause oder unterwegs zu laden, ist noch nicht so selbstverständlich. Nach Tausenden von Kilometern mit allen möglichen Modellen steht für mich fest: Es braucht etwas weise Planung, man kommt immer an, und meistens fährt das Elektroauto angenehmer, leiser und entspannter als eines mit Benzin- oder Dieselmotor.
Als ich kürzlich für ein paar Tage am Steuer der zweiten Generation des Porsche Taycan 4S Sport Turismo sass, konnte ich jedenfalls keinen Grund entdecken, warum das nicht mein Fahrzeug für jeden Tag und für Jahre sein sollte. Viel besser kann ein Elektroauto eigentlich nicht fahren – dynamisch, sportlich und souverän. Ausserdem sieht der Taycan gut aus, lackiert in «Oakgrünmetallic neo» und ausgestattet mit «Clubleder trüffelbraun» ist der Elektro-Porsche mit dem Kombiheck eine elegante Erscheinung, die Klasse und Zukunftsglauben gleichermassen gut zum Ausdruck bringt.
Das Einzige, was dagegenspricht, dass ich jeden Tag Porsche Taycan fahren könnte, ist der Preis. Schon in der Grundausführung liegt er bei 137.800 Franken. Das ist für ein 517-PS-Auto zwar durchaus marktüblich, aber dazu kommt halt die Bedingung, dass man mit der Anschaffung eines solchen Fahrzeugs die eigenen Gewohnheiten in Frage gestellt bekommt. Längere Reisen beispielsweise benötigen etwas Planung, weil die Energieversorgung weniger leicht von der Hand geht als bei Verbrennermodellen.
Was für Elektroautos im Allgemeinen und den Porsche Taycan im Besonderen spricht, ist hingegen die unerreichte Eleganz der Bewegung. Wie ein in die Luft gemalter Strich liegt das lange, flache Auto in der Kurve, die unerbittliche Beschleunigung der beiden Synchronmaschinen an Vorder- und Hinterachse ist ohnehin unvergleichlich. Im Vergleich dazu wirkt jedes sportliche Fahrzeug mit Motor geradezu plump.
Porsche Taycan 4S Sport Turismo
Motor/Antrieb: 2 Elektromotoren, 2-Gang-Getriebe (Hinterachse), Allradsystem; Leistung: 380 kW / 517 PS; max. Drehmoment: 710 Nm (Launch Control); Hochvoltspeicher (netto): 97 kWh / 800 Volt Netzspannung; max. Ladeleistung DC: 320 kW; Reichweite (Performance-Batterie Plus): 522–616 km (WLTP); Verbrauch (WLTP): 21,8–18,6 kWh / 100 km; Beschleunigung (0–100 km/h): 3,7 sec; Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h. Preis: Fr. 137 800.–, Testwagen: Fr. 191 970.–
Keiner will E-Autos. Nur Brüssel merkt das nicht. Aber auch das wird sich ändern-
Schwachsinn. Ein EV hat kaum eine bessere co2-Bilanz als ein Diesel. Erst recht in DE gebaute Fahrzeuge. Ein e-tron hat die gleiche Bilanz wie mein Skoda NACH 176 tkm. Der Porsche wird nicht besser sein.Zudem belasten die EV die Natur 'auf einmal', bevor 1 Km gefahren ist! Das EV ist nicht die Zukunft, auch wenn Sie es schön reden. Schauen Sie sich doch die Halden an unverkauften EVs an. Wer fast CHF 200t für ein Auto ausgibt, muss ein sehr schlechtes Gewissen haben + viel Zeit....
Degradiert sich die WW jetzt als Autowerber? Gehört ihr Publikum zum wokistischen Mainstream oder zu den oberen Zehntausend, die mal eben das beworbene Auto ausprobieren können? Sollen die zahlenden Abonnenten jetzt regelmäßig mit solch einem Testballonartikel genervt werden? Dann kündigen Sie es bitte an damit ich es vor der nächsten Verlängerung meines Abos berücksichtigen kann! Kurzum: „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ und „Go woke, go broke!“
Lustig: einige setikel vorher wird über rekordhohe strompreise berichtet.
Im 1899 wurde mit einem Fahrzeug erstmals 100km/h überschritten; mit einem E-Auto. E-Autos sind gut für den Nahverkehr in stark bewohnten Gebieten. Ansonsten ist das Ankommen und Zurückfahren Roulet. Bei Elektromotoren hat die Leistung wenig Einfluss auf den Verbrauch. Beim Benziner ist es anders.
Jeder der will, soll sich einen Porsche Taycan 4S Sport Turismo kaufen. Niemand wird das behindern, außer vielleicht die eigene Geldbörse. Aber den großen Durchbruch bei den Elektroautos wird der Porsche Taycan 4S Sport Turismo wohl nicht bringen, oder glaubt das wer?
"Auch die andere Meinung..." ist ja schön und gut, aber dieser Artikel ist einfach nichts, ein kurzer Auswurf ohne Mehrwert. Ich möchte gern verstehen, warum solche E-Autos Fürsprecher haben, aber da kommt nichts. Eine beinahe bewundernswerte Resilienz gegen Argumente, die der Autor da zeigt.
e-Autos
Experten vom Öko-Institut gehen davon aus, dass bei der Herstellung einer gängigen E-Auto-Batterie mit einer Leistung von 35 kWh (Kilowattstunden) rund fünf Tonnen Treibhausgase entstehen. Hinzu kommen etwa zehn bis zwölf Tonnen CO₂ aus der restlichen Produktion.
Außerdem schuften Kinder bei gesundheitsgefährdeter Arbeit für die e-Autos der Industriestaaten.
Man kann also besonders stolz sein, wenn man e-Auto-Besitzer ist.
Nun Herr Schnapp, ich weiß nicht, nach welchem Geldsack sie geschnappt haben. Mein grundsolider Benziner aus Japan mit allem Zipp+Zapp hat 33.000 gekostet. Einmal nach Südtirol (750km) mit 1x Zwischentanken, auch bei Kälte.
Lieber David Schnapp
Um jedem Neid vorzukommen, gilt für mich das kölsche Gebot: man muss och jönne könne, wenn sie das verstehen? Ich weiß allerdings nicht, was dieses überflüssige Plädoyer für ein Fahrzeug, was sich eh nur ganz reiche Menschen leisten können, in einem Magazin wie die Weltwoche zu suchen hat. Vielleicht sollten Sie für ihre Lobeshymnen auf einen Autoprivilleg-Bauer doch lieber Hochglanz-Broschüren auswählen. Oder lag es vielleicht an der Platin-Ausgabe für diesen Beitrag.
Die Energiedichte von Diesel ist 12000 kWh pro kg, die einer EV Batterie ca. 150 kWh pro kg. Ein EVAkku ist also ca. 70 x so schwer als ein Tank mit 60 L. Die Reichweite eines Diesels mit 67 L Tankinhalt liegt um die 1000 Km. Für 100 Km verbraucht ein EV ca. 19 kWh, mit 90 kWh kommt er theoretisch etwas über 400 Km weit, bei Hitze/Kälte weniger. Der Diesel verbraucht dafür ca. 25 kg Diesel, das EV schleppt dafür 600 kg Akku mit sich. Diesel fährt noch 600.Km weiter, dafür muss EV 2x nachladen
Es gibt ein sehr gewichtiges Argument, kein E-Auto zu fahren - egal von welchem Hersteller. Man wird müde und kraftlos darin! Die Grenzwerte für Elektrosmogbelastung sind von der Industrie gemacht. Und die biologischen Richtwerte, die wissenschaftlich und medizinisch gesichert sind, sie werden im E-Auto um ein Vielfaches ÜBERschritten. In der Regel um das drei- bis viertehnfache! Nur, schaut da niemand hin. Na denn: Gute Fahrt
Unausgewogener Beitrag. Es gibt nämlich ein sehr gewichtiges Argument, kein E-Auto zu fahren - egal von welchem Hersteller. Man wird müde und kraftlos darin! Die Grenzwerte für Elektrosmogbelastung sind von der Industrie gemacht. Und die biologischen Richtwerte, die wissenschaftlich und medizinisch gesichert sind, sie werden im E-Auto um ein Vielfaches ÜBERschritten. In der Regel um das drei- bis viertehnfache! Nur, schaut da niemand hin. Gute Fahrt
Komische Werbung, readaktionell getarnt und … unausgewogen noch dazu. Es gibt nämlich ein sehr gewichtiges Argument, kein E-Auto zu fahren - egal von welchem Hersteller. Man wird müde und kraftlos darin! Die Grenzwerte für Elektrosmogbelastung sind von der Industrie gemacht. Und die biologischen Richtwerte, die wissenschaftlich und medizinisch gesichert sind, sie werden im E-Auto um ein Vielfaches ÜBERschritten. In der Regel um das drei- bis viertehnfache! Nur, schaut da niemand hin. Gute Fahrt
Komische Werbung, readaktionell getarnt und … unausgewogen noch dazu. Es gibt nämlich ein sehr gewichtiges Argument, kein E-Auto zu fahren - egal von welchem Hersteller. Man wird müde und kraftlos darin! Die Grenzwerte für Elektrosmogbelastung sind von der Industrie gemacht. Und die biologischen Richtwerte, die wissenschaftlich und medizinisch gesichert sind, sie werden im E-Auto um ein Vielfaches ÜBERschritten. In der Regel um das drei- bis viertehnfache! Nur, schaut da niemand hin….gute Fahrt
Warum sollte die WW solche Artikel nicht bringen? Es gibt ja gottseidank immer noch die Leserbriefspalte.
Ich hatte den Eindruck, da ich die Möglichkeit es mir vorlesen zu lassen nutzte, eine gesprochene Werbeanzeige der WW zu hören. Ich halte diesen Beitrag für niveaulos!
Mr David Schnapp, hmmm?? Schon was von Roland Gumpert gehört? Falls nicht, hier mehr dazu: www.rolandgumpert.com
Und bei den überaus und vorwiegend Mieter und nicht Hausbesitzer in der CH, wo sollen die Ihre PV aufstellen und wo in den Tiefgaragen oder Quartierparkplätzen tanken?
Dann hat ja jeder die übrigen $$$ für solche Spielzeuge, nicht wahr?
Noch ne Frage, die ich bisher noch nie beantwortet bekam: Wie siegt es eigentlich in Sachen E-Smog in solchen E-Autos aus? Was für die Gesundheit??
Korrektur : Die Motorisierung mit Personenkraftwagen (Pkw) unterscheidet sich deutlich zwischen China und Deutschland.
In Deutschland lag die Pkw-Dichte Anfang 2024 bei etwa 580 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohner. 
In China betrug die Pkw-Dichte im Jahr 2023 rund 126 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner. 
E-Autos in China: zwingend notwendig - E-Autos Deutschland: Unsinn
Warum? Chinas Motorisierung liegt bei ca. 250/1000, in Deutschland bei 900/1000.
Wenn alle fahrwilligen Chinesen Benzin/Diesel-Auto fahren wollten, gäbe es ein Riesenproblem, denn die Versorgung durch die Raffinerien wäre unmöglich.
Auch die Bedrohung durch Seeblockaden der USA würde die Versorgung mit fossilen Treibstoffen gefährden. Ausweg für China: Die allgemeine Elektromobilität! ca. 200.000.000 Elektroroller und E-Autos!
Noch so ein hilfloser Versuch, das E-Auto schön zu reden. Aber da helfen auch 500 flüsterleise Elektro-PS für 200.000 Euro nichts: wenn man winters nach 300 km mit leerer Batterie an einer belegten oder nicht funktionierenden Ladestelle in der Kälte herumsteht, dann ist es aus mit all der Eleganz. Dann doch lieber für ein Fünftel des Geldes einen luxuriösen Diesel, mit dem man ganz elegant noch weitere 600 km fahren und anschließend an der nächstbesten Tankstelle in 5 Minuten volltanken kann.
Für elektrisches fahren spricht in Deutschland u.a. die angehobene Preisgrenze für Subventionen bei Kauf und Betrieb der Fahrzeuge. PS Wenn dem Autor der Preis zu hoch sein sollte: Armut ist keine Schande.
Beinahe (!) die ideale Mobilitätslösung für die Berliner und Brüsseler Machteliten. Aber die Distanz Berlin – Brüssel beträgt 757 km, man kommt also mit diesem Gefährt ebensowenig am Zielort an wie mit dem ICE. So bleibt das Flugzeug weiterhin eine „alternativlose Option“, wie das im gehobenen Behördendeutsch heißt.
Unabhängig des Nutzens: dicker fetter Klos. Irgendwie asiatisches Design als aufgeblähte Teigrolle.
Die Weltwoche kann es nicht lassen, immer sehr teure eAutos zu porträtieren. Warum nicht mehr Beispiele von Autos für den Normalverbraucher? Wie wäre es mit dem Renault Scenic etech, Skoda Enyaq, oder gar Kleinwagen wie der neue Renault 5 etec? Wäre für die Mehrheit der Leser viel interessanter.
Wieviel würde David Schnapp für diese Lobhudelei über E-Autos bezahlt, welche wegen Strommangels bald mehr stehen als fahren? 10:27
1) So sauber ist ein E-Auto gar nicht, die Herstellung der Batterie und woher kommt der Strom? Wenn man jetzt sagt das die E-Autos Grünen Strom bekommen, dann bekommen die anderen keinen Grünen Strom. Bei Dunkelflaute, woher kommt da der Strom für das E-Auto? 2) Ladestation - Der Ladevorgang dauert viel zu lang, dann das Verlegen der ganzen Stromkabel setzt wie viel CO2 frei? Wechselbatterien, (Einheitstyp) die an der Tankstelle ausgetauscht werden, das könnte funktionieren. 3) Strompreis???
E-- Autos belasten des Nachbarns Portemonnaie ... Ist so!
Ist der gute David jetzt übergeSchnappt?
Wird doch alles subventioniert das es chlepft und tätscht..wird auch milliarden investiert mit krediten, deshalb wird dies durchgeboxt, egal wie viel es kostet..moege die welt untergehen, fuer eure ökoklimalüge.
soso: Basispreis CHF 138k, jedoch die präsentierte „Testversion“ CHF 192k? Dies alleine offenbart den ganzen Wahnsinn
Um den grossen Jeremy Clarkson zu zitieren: e-Autos sind für woke, gutmenschliche Idioten.
Und dieser Snob Schnapp ist echt einfach nur zum..
"Testwagen: Fr. 191 970.–"
Ist das eine bezahlte Anzeige oder ein redaktioneller Artikel?
Nach 1 JAhr bekommen Soe die Karre für ei Butterbrot, da die Technologie überholt ist. Software-updates nicht mehr zur Verfügung stehen und keiner etwas reparierein kann. Dann doch lieber einen V8 aus den 60er/70ern mit einfacher Technik, der läuft wenigstens und kann zur Not auch OHNE Batterei gestartet werden, da noch Dynamos als Lichtmaschine verwendet werden.
Warum lese ich die Artikel von David Schnapp nie?
Weil er schlichtweg von Autos und Technik keine Ahnung hat!
Typ: Fragt mal bei Walter Röhrl an.
Woher wissen Sie das, da Sie ja seine Artikel nie lesen?
Natürlich spricht nichts gegen E-Autos. Ausser der hohen Strompreise, der fehlenden Infrastruktur, der erlogenen Umweltfreundlichkeit, geringen Reichweite und ...
Dass die Weltwoche und ihre Sonderhefte immer wieder Artikel zu Halbleiterfahrzeugen bringt enttäuscht und sieht nach Werbung zwecks Indoktrinierung aus
Na ja, Leiterwagen wären noch schlimmer. Dann doch eher Halbleiter.
Neben dem gigantischen Verbrauch (man könnte anstelle des vollen Akkus ein Durchschnitteinfamilienhaus während 2 Wochen mit Strom versorgen) sollte man auch die Spannungsumwanslungsverluste berücksichtigen
Soviele Volt und Ampère und man verheimlicht den Elektrosmog
Bei den Fahrzeugdaten fehlt: grösste jemals gemessene Fahrzeugentwertung
Was nutzt mir die „unerreichte Eleganz der Bewegung“, wenn ich Probleme habe auf Langstrecken eine funktionierende Ladesäule zu finden: zugeparkt, falsche App, man steht im Regen, schnellladen ist teuer und schadet der Batterie. In der Schweiz mag das besser sein, aber in D ist das schlicht blöd. Ich fahre meinen Passat, Verbrauch 4,8l im Schnitt, Reichweite 1200-1300 km …
Wenn ich an die rigiden Geschwindigkeitsgrenzen und sofortigen Bussen, selbst bei geringer Überschreitung in der Schweiz denke - und dann von so einem teuren und leistungsstarken Fahrzeug träume ( wie lange hält der eigentlich? ) ... genau mein Humor
Der am E-Auto Interessierte möchte so etwas in dieser Richtung fahren, die grünen Spinner dachten eher so an ein elektrifiziertes Lastenfahrrad mit Zeltplane. Grüne, Sozialisten und Betschwestern stehen nun mal nicht mit beiden Füßen auf dem Boden der Realität.
Wer AKW Strom und Stromimporte fördern möchte, für den ist so ein überflüssiges Fahrzeug genau richtig. Um es auszufahren ab nach Deutschland auf die Autobahn ...
Wer es sich leisten kann, möchte sich gerne dieses, oder ein anderes E-Auto kaufen. Jedoch ohne Subventionen vom Staat...!!! 7.40
Die eigentlichen Verbrenner sine die Elektrischen! Wenn sie brennen, dann verbrennen sie vollständig!
CO2 ist kein "Klimagas", sondern DIE Nahrung für die Pflanzen, die dann den Sauerstoff für Tiere und Menschen produzieren. Mit einem Gehalt von nur 0,04% in der Atmosphäre völlig unwichtig für den Treibhauseffekt.
Warum die e-Autos so starke Motoren brauchen ist wegen des hohen Gewichts. So eine Karre hat um die Hälfte mehr als ein vergleichbares Benzin/Diesel Fzg.
Korrekt und der höhere COs - GEhalt in der Atmosphäre hat natürlich nichts mit der Rodung ganzer Wälder in Europa, Kanada und dem Regenwald zu tun
Gut irgendwann werden sich die fossilen Energieträger zu Ende neigen und sich Alternativen aufdrängen. Aber ob E Autos DIE Lösung sind? Ich denke da auch an die Brennstoffzelle und synthetische Kraftstoffe. Jeder soll fahren jetzt doch dürfen was er will und nicht was Brüssel diktiert. Schlussendlich zahlt der Konsument nicht nur das Auto sondern auch den ganzen Staatsapparat. Nur in Brüssel und Bern wissen sie das gar nicht mehr.
Übrigens: Die "fossilen" Energieträger halten noch ein paar tausend Jahre.
Wenn die E-Autos den Strom direkt abnähmen, bräuchten wir die teuren, umweltschädlichen Akkus nicht. Aber wegen der Aufrechterhaltung der Illusion von der individuellen Freiheit des Fahrens und weil so viel Kapital in Akkus investiert ist, müssen die jetzt kommen. Koste es, was es wolle.
Lustig: einige setikel vorher wird über rekordhohe strompreise berichtet.
Degradiert sich die WW jetzt als Autowerber? Gehört ihr Publikum zum wokistischen Mainstream oder zu den oberen Zehntausend, die mal eben das beworbene Auto ausprobieren können? Sollen die zahlenden Abonnenten jetzt regelmäßig mit solch einem Testballonartikel genervt werden? Dann kündigen Sie es bitte an damit ich es vor der nächsten Verlängerung meines Abos berücksichtigen kann! Kurzum: „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ und „Go woke, go broke!“
Mein Gott, wegen dieser lächerlichen Quote an Artikeln, die nicht ihrer Meinung entsprechen gleich das Abo in Frage zu stellen? Muß alles und jedes Ihrem Zeitgeist entsprechen? Köppel predigt es doch jeden Tag, „wir reden mit allen“, scheint bei Ihnen noch nicht angekommen zu sein! Auf solche Leser könnte die WW garantiert verzichten.
Danke für den sehr guten Kommentar, meine vollste Zustimmung! Ich werde, bis es nicht mehr geht, einen modernen Diesel fahren, in naher Zukunft habe ich Audi A5 mit 150 PS für vielleicht 50.000 - 60.000 € mit Kredit geplant! Mein alter Diesel Audi A4 läuft schon seit 9 Jahren bei aktuell 212.000 km ohne Probleme, eine Tankfüllung reicht fast 1.000 km, bei langen Fahrten muss ich nicht planen, sondern kann einfach entspannt losfahren!
Dies sollte eine Antwort auf den sehr guten Kommentar von tim-heart 777 sein, ich bin jedoch in der Antwortspalte verrutscht…
Ich würde den alten Diesel behalten, die neuen Diesel sind bei kurzen Fahrstrecken dauernd in der Werkstatt wegen verrusster Abgaasanlage, Technologie somit nicht ausgereifr.
Danke für den Hinweis, bis 300.000 km möchte ich meinen alten Diesel auf jeden Fall noch weiterfahren, wahrscheinlich auch noch länger. Und das wird bei guter Wartung und Pflege auch funktionieren!
Ist schon ziemlich daneben, für E Autos zu werben mit einem Modell, das sich nur wenige leisten können.
Keiner will E-Autos. Nur Brüssel merkt das nicht. Aber auch das wird sich ändern-
Stimmt so nicht! Die E-Autos sind zu teuer, die günstigen Alternativen sind entweder hässlich und zu klein oder aus China. Das Ladenetz ist schlecht ausgebaut. Längere Reisen müssen sauber von Ladestation zu Ladestation geplant werden. Die Subventionen sind weggefallen und es wird uns vorgeschrieben, dieses schlechte System irgendwann verpflichtend zu kaufen (Verbot von Verbrennungsmotoren). Das klappt in Norwegen viel besser. Ich denke, ich (und viele andere) würde dann auch ein E-Auto fahren.
Genau Norwegen, verkauft teuer Gas und Öl und subventioniert dadurch den Einheimischen die E-Karre. Norweger sind mit Abstand das Volk das am meisten Wasser predigt und Wein trinkt....
Schwachsinn. Ein EV hat kaum eine bessere co2-Bilanz als ein Diesel. Erst recht in DE gebaute Fahrzeuge. Ein e-tron hat die gleiche Bilanz wie mein Skoda NACH 176 tkm. Der Porsche wird nicht besser sein.Zudem belasten die EV die Natur 'auf einmal', bevor 1 Km gefahren ist! Das EV ist nicht die Zukunft, auch wenn Sie es schön reden. Schauen Sie sich doch die Halden an unverkauften EVs an. Wer fast CHF 200t für ein Auto ausgibt, muss ein sehr schlechtes Gewissen haben + viel Zeit....
Da vergisst der gute David doch wie die meisten E-Autotester ebenfalls, dass selbst nach Ankündigung des PSI, Lithium könne in Kürze durch ein ungiftiges Leichtmetall ersetzt werden, noch immer ganze 13 hochgiftige Schwer- und Leichtmetalle bei der Herstellung von deren Riesenbatterien verbleiben. Einmal abgesehen davon, dass letztere mit hunderttausenden an Litern Grundwasser gefördert werden müssen und ganze eh verarmte Dörfer zum wiederholten Umziehen nötigen...
Im 1899 wurde mit einem Fahrzeug erstmals 100km/h überschritten; mit einem E-Auto. E-Autos sind gut für den Nahverkehr in stark bewohnten Gebieten. Ansonsten ist das Ankommen und Zurückfahren Roulet. Bei Elektromotoren hat die Leistung wenig Einfluss auf den Verbrauch. Beim Benziner ist es anders.
Wer braucht 517 PS ? ! Wo kommt der Strom her ? So ein Auto zu beschreiben ist totale physikalische Unvernunft. Wenn sie ein elektrisches Fortbewegungsmittel für Kurzstrecken ohne jeglichen Komfort bewerben ist das sinnvoll, und dieses mit der eigenen Solaranlage betreiben. Ihre überflüssigen Testfahrten und Berichte werden nur von wenigen kommentiert also uninteressant.
Alles gut und schön, aber ich fühle mich wie ein kleiner Junge, als wir begeistert Leistungsdaten von Superautos verglichen, Kartenquartette damit spielten und träumten... aber schon damals wussten, wird würden so eine "Wunderkiste" nie unser eigen nennen. Das hier ist quasi ein Deja-Vu: wieviele unter uns haben fast 200000 locker, um so eine Supermobil zu erstehen? Ich behaupte, auch unter WW-Lesern eine kleine Minderheit. Persönlich, auch wenn ich das Geld hätte, würde nachhaltiger investieren
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Jeder der will, soll sich einen Porsche Taycan 4S Sport Turismo kaufen. Niemand wird das behindern, außer vielleicht die eigene Geldbörse. Aber den großen Durchbruch bei den Elektroautos wird der Porsche Taycan 4S Sport Turismo wohl nicht bringen, oder glaubt das wer?
"Auch die andere Meinung..." ist ja schön und gut, aber dieser Artikel ist einfach nichts, ein kurzer Auswurf ohne Mehrwert. Ich möchte gern verstehen, warum solche E-Autos Fürsprecher haben, aber da kommt nichts. Eine beinahe bewundernswerte Resilienz gegen Argumente, die der Autor da zeigt.
Über-ge-Schnappt?