Es stinkt nach Beziehungskorruption. Als letzte Woche die Zürcher Kantonspolizei in aller Herrgottsfrüh sieben amerikanische Fussballfunktionäre aus ihren Hotelbetten holte, warteten die US-Reporter Michael Schmidt und Sam Borden (New York Times) mit ihrem Schweizer Fotografen Pascal Mora bereits vor Ort. Die Polizeiaktion war noch im Gange, New York lag noch im Tiefschlaf, als die Reporter die Namen der Verhafteten samt Anklagevorwürfen in die Welt hinaustwitterten.
Dass ihnen der liebe Gott all diese Informationen eingeflüstert hätte, behaupten nicht einmal die Reporter. Die New York Times fabulierte von «einer Meisterleistung an Quellen-Management». Doch jeder Journalist weiss ...
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