window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Fesseln der gequälten Menschheit.
Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

Macht ohne Risiko

Die Verwaltung verlangt von den Bürgern immer mehr Gebühren. Etwas ist aus dem Ruder gelaufen.

34 186 4
20.12.2021
Manch einer hat sich im Kontakt mit der staatlichen Verwaltung sicher schon die Frage gestellt, was mit unseren Steuergeldern eigentlich noch abgedeckt wird. Denn selbst für kleinste Dienstleistungen, etwa Beglaubigungen, verlangt die Verwaltu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

34 Kommentare zu “Macht ohne Risiko”

  • miggeli1 sagt:

    Blocher ist nicht genug, wir brauchen einen Zemmour.

    1
    0
  • die stauffacherin sagt:

    "Wir haben vom Hinschied Ihres Vaters Kenntnis genommen und entbieten Ihnen unser herzliches Beileid. Wie wir erfahren haben, wurde die Bestattung von Ihnen selbst organisiert. Im Falle einer Nichtbestattung durch die Gemeinde ist laut Reglement eine Gebühr von Fr. 200.00 vorgesehen. Wir bitten Sie, den Betrag.................. So geht das, Leute!!

    6
    0
  • die stauffacherin sagt:

    Im Gegensatz zu früher, wo die Gemeinde noch als Dienstleister für die Einwohner da war, gilt heute folgender Grundsatz: In allen Verwaltungen wird erst mal die Präsenz der Mitarbeiter aus dem Steuertopf finanziert, jede arbeitsähnliche Tätigkeit kostet extra. Ein Beispiel aus einer Aargauischen Gemeinde, ein Schreiben vom Zivilstandsamt:

    3
    0
  • Geronimo sagt:

    Erhalten sie ein behördliches Schreiben, dass sie, als weit entfernter Begünstigter, ein paar Fränklis geerbt haben, kostet dieses Schreiben einiges mehr als die von ihnen ausgeschlagenen Fränklis.

    1
    0
  • Hiob sagt:

    Während sich die Zahl der Bauern in den letzten Jahren halbiert hat, hat sich die Anzahl der Angestellten im BA für Landwirtschaft vervierfacht. Diese gutbezahlten Staatsdiener machen den Bauern das Leben zur Hölle, ganz abgesehen von der ganzen Beratungs-und Kontrollbranche die auch noch von den Bauern finanziert werden muss.

    33
    0
  • oazu sagt:

    Wofür zahlen wir denn Steuern heute? Es kommt einem heute vor, einfach diesen Staatsapparat zu erhalten und weiter aufzublähen, einfach für deren Selbstbeschäftigung ohne dass dieser was für Bevölkerung leistet. Sobald diese was tun sollten, fallen sofort Gebühren und Abgaben an, unter dem Vorwand von "Verursacherprinzip".

    27
    0
  • RobertM sagt:

    DRAIN THE SWAMP....sagte einmal ein Oranger Mann. ; )
    naja...eine Hand schmiert die andere. Umverteilung Ja - Aber professionell !!! Vom Bürger weg - rein in den Schlund des Beamtenapparats und Sozialwerke!
    Open your Hands!

    15
    0
  • retus073 sagt:

    Das wird immer straffer gehalten werden, auf allen Ebenen. Jedenfalls so lange das Volk mitmacht, sich einredet "das muss halt so sein" und anders denkende Menschen als Querulanten und Schwurbler bezeichnet werden.

    18
    0
  • Bobby sagt:

    Die Sesselfurzer, welche uns die Gebühren abnehmen, sind ja schon von uns bezahlt und sind auf unserer payroll.

    13
    0
  • Steuerzahler sagt:

    Wozu haben wir denn einen Preisüberwacher?
    Es ist offenkundig, dass sich dieser in Fragen von Staatlichen Gebühren selten bis nie durchsetzt.
    Eigentlich sonderbar.

    20
    0
  • edward sagt:

    Nicht nur etwas ist aus dem Ruder gelaufen. Es ist der Verwaltungsmoloch, welcher immer mehr aus dem Ruder läuft. Ein Cut von 50 Prozent bei Personal und bei doofen und menschenverachtenden Gesetzen, ist dringend nötig. Was da Regierung und Parlament für Nonsens generiert, ist beschämend und Wohlstandsvernichtung par excellence. Einer direktdemokratisch-freiheitlichen Verfassung im höchsten Masse unwürdig. Wo ist eigentlich das Milizparlament geblieben? Sind Studienabbrecher das CH-Rückgrat?

    18
    0
  • Alpenfurz sagt:

    Stimmt. Wir brauchen neue Volksvertreter, welche die Bezeichnung auch verdienen und den Staat wieder zum Diener des Bürgers machen und nicht umgekehrt. #Wahlen 2023 https://aufrecht-schweiz.ch/

    28
    0
  • Doofydoof sagt:

    Die kriegen Geld von uns und nicht zu knapp nur für die Anwesenheit. Wenn der lästige Bürger noch mit Arbeit droht und stört, naja, dann soll ihn das Geld und Nerven kosten. Für etwas sind wir ja da, für die Bürger(Abzocke!). Schade nur für die ECHTEN Mitmenschen in den Behörden!! Ausmisten und oben am Misthaufen anfangen!

    36
    0
  • ulswiss sagt:

    Das Wuchern der staatlichen Bürokratie ist wie ein unheilbarer Krebs. Aus meiner Sicht geht es aber nicht nur um die Gebühren. Durch die Digitalisierung braucht man für vieles als Nutzer mehr Zeit. Was früher mit einem 5-minütigen Telefonat oder Besuch auf der Verwaltung erledigt werden konnte braucht heute im Extremfall bis zu Stunden.

    31
    0
    • RobertM sagt:

      Genau so ist es. Staat die technischen Errungenschaften der letzten Jahren zu nutzen, wird eine Digitalisierung gefördert, die mehr Kopfweh macht, Zeitaufreibend ist, und noch mehr Kostet! (Beispiele zig Bundes Digitalaufträge die nur Millionen kosteten und in Kübel landeten!)
      Das ist ein höcht wichtiges Thema, dass Vielzuwenig Aufmerksamkeit bekommt. Diese horrenden Gebühren die jeden Tag höher und höher gehen. Da wird dem Bürgen Geld abgezockt als gäbe es kein Morgen. Und Beamten immer mehr..

      19
      0
  • simba63 sagt:

    Um die Politik/Verwaltung zur Besinnung zu bringen: pro Monat sollten jeweils ein paar Tausend aufs Einwohneramt gehen und sich zur Geschlechtsumwandlung anzumelden. Kostet Fr. 75.-- Nach einem Jahr macht man es rückgängig und nach einem weitern Jahr wieder von vorne.............
    Für solchen Quatsch Fr. 75, für Dienstleistungen wie oben erwähnt, ein Mehrfaches, was einmal mehr beweist, dass der Staat der grösste Räuber ist und Verhältnismässigkeit für ihn ein Fremdwort ist.

    18
    0
  • Viktor Kürsteiner sagt:

    Ein kleines Beispiel aus meiner Gemeinde. Umnutzung eines 2 1/2 Zimmer Büros in eine Wohnung. Nur die Anschlussgebühren für Dusche/Lavabo/Waschmaschine an das Trinkwassernetz kosten 2'660 CHF. Ein Wasseranschluss der Küche war wohl bemerkt bereits vorhanden. Da ist noch kein Wasser, keine Baubewilligung, keine Arbeit/Material etc dabei..........

    30
    1
  • Wir bezahlen die sogenannten Ämter und Angestellten bereits mit unseren Steuergelder, es ist also eine absolute Frechheit wenn wir die Arbeit dieser nochmals, mit den zum Teil absurd hohen Gebühren , bezahlen.

    37
    1
  • Fredi Stutz sagt:

    Der Schwachsinn geht aber noch viel tiefer. Ein Steuerkommissär bezeichnete mich und die Steuerpflichtigen als KUNDEN und er betreibe Customer Service. Da fragte ich, ob ich wohl die Wahl habe darauf zu verzichten.

    41
    0
  • winehouse21 sagt:

    War doch immer schon so, dass die misslungenen Entscheide und dann Bestimmungen aufs Volk ebgegolten wurden. Vielleicht wird jetzt vielen Bürgern klar, dass man dem Bundesrat nicht die ganze Macht überlassen sollte, zu viel Macht mach süchtig nach mehr, dies sieht man jetzt auch während der immer noch andauernden sog. Pandemie. Frage mich wer ist der souverän? Wer bezahlt die Parlamentarier ( und nicht schlecht)? Demokratie steht zur Zeit nur noch um dem Papier

    15
    0
  • miggeli1 sagt:

    Explosion der Energiegebühren in Frankreich.Wir sind uns hoffentlich klar,dass auch bei uns die Energie weitgehend aus Gebühren und Steuern (zB Benzin), nicht aus Kosten bestehen.Heute aus Frankreich:1. Mangel an Gas, 2.Langanaltende WINDFLAUTE in der Nordsee, 3.Ausgerechnet vor dem Winter fünf Awerke in Revision.MeintSommaruga die Schweiz werde importieren können evtl. aus Liechtenstein?

    25
    0
  • guido.tognoni sagt:

    Im Artikel nicht erwähnt wurde der Justizapparat. Dessen Kautionen, Spruch- und Schreibgebühren haben ein Ausmass angenommen, das für den normal verdienenden Steuerzahler zu einer staatlich verordneten Rechtsverweigerung ausgeartet ist. Dass all diese finanziellen Hürden zu einer verbesserten Effizienz oder Qualität der Gerichte führen, ist zudem leider nicht festzustellen.

    Guido Tognoni

    38
    0
  • emanuel sagt:

    Unser Bund ist eine Geldvernichtungsorganisation par excellence. Frau Danzi vernichtet 4 Milliarden Steuergelder Entwicklungshilfe an staatliche Stellen in den Empfaengerlaender in Afrika ohne Erfolgskontrolle unter dem irrwitzigen Hinweis auf den heiligen Solidaritaetsgedanken der SP Schweiz mit Theorie- Entwicklungshelfern ohne beruflichen Background. Der Solidaritaetsgedanken ist nicht umsetzbar in Entwickungslaendern weil die Armut dort so tief liegt, ein unmoegliches Unterfangen.

    69
    0
  • Alpenfurz sagt:

    Der Staat muss verschlankt werden. Am besten einen Cut bei den Bundesteuern vom 33%, dann folgt der Abbau automatisch. Dafür brauchen wir 2023 aber neue Köpfe im Parlament. https://aufrecht-schweiz.ch/

    66
    0
    • grischun_liber sagt:

      Irrtum, sprach der Igel,
      und setzte noch einen drauf.
      Massiver Abbau ordentlicher Steuern befördert (leider) die Gebührenflut.
      Es gibt nur eins: Der Staat muss sich mit den vom Volk beschlossenen Steuern begnügen und darf keine Gebühren mehr erheben; Verursacherprinzip hin oder her!

      25
      0
  • miggeli1 sagt:

    Das System der Bürokraten hinter massiven Gebühren und ebensolchen Erhöhungen (Parkgeb. plus 50%) ist ebenso so simpel wie wirksam - für die Bürokraten.Sie sind die grössten Kostentreiber unserer Gesellschaft.Ihr Ziel ist die Rentabilisierung der öffentl.Verwaltung.Je höher die Gebühren, destso "erfolgreicher" sind sie.Und das wiederum bedeutet unverschämte Saläre und Pensionen für Beamte, derzeit 50% über der Wirtschaft Mit Maximalqualifizierungen bei Salärgesprächen plündern sie uns ganz aus.

    54
    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ich finde die Idee grossartig, dass man den Behördensumpf am schnellsten trockenlegen kann, indem man ihm die Gebühren wegnimmt.

    80
    1
  • fritz müllet sagt:

    nun, der bürger könnte die gebühren auch mal auf den prüfstand stellen, denn es gilt das kostendeckungs-und aequivalenzprinzip. aber so wir früher jeder schweizer sich auch als bauer verstand, so verstehen sie sich als kleine beamte; deshalb auch die frappierende ähnlichkeit mit den deutschen und ihre denunziationssucht…

    27
    0
  • tom turbo sagt:

    Die Gebühren werden in der Regel von der Legislative oder der Exekutive beschlossen. Macht ohne Risiko ist eher das Motto von Politikern als von der Verwaltung. Die Verwaltung möchte klare Verhältnisse und möglichst einfache und für die Bevölkerung nachvollziehbare Regelungen. Das New Public Management hier zu erwähnen ist völlig deplatziert. Der wahre Grund liegt wie geschrieben in der gestiegenen Anspuchshaltung, die zu neuen Gesetzen und Gebühren führen....etc....

    7
    34

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.