Ich habe ein Drecksmaul», sagt der philippinische Präsident Rodrigo Duterte, «aber ich gebe euch eine saubere Regierung.» Seit seinem Amtsantritt am 1. Juli sind bereits über 2000 mutmassliche Drogendealer und -konsumenten aussergerichtlich erschossen worden. Mittlerweile erschiessen sich Mitglieder der rivalisierenden chinesischen und mexikanischen Drogensyndikate gegenseitig, Zivilisten begleichen offene Rechnungen und heften den Erschossenen Pappkartons mit der Aufschrift «Drogendealer» an die Brust, Menschenrechtsorganisationen protestieren.
Nulltoleranzstrategie
US-Präsident Obama wollte Duterte am Rande des Asean-Gipfels an die Menschenrechte erinnern. Duterte sagte eine ...
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