Das Schicksal weiblicher Teenager, die den Schritt vom Popfan zum Popstar wagen, ist meist nicht glücklich, wie das Elend von Britney Spears zeigt. Als Raye – Rachel Agatha Keen – vorletzte Woche gleich sechs Brit Awards einheimste (ein Rekord, mehr sogar als Adele 2022), war das ein magischer Moment, als könnte das Märchen eher glücklich mit einem Regenbogen statt mit Sucht und vergifteten Äpfeln enden.
Das Debütalbum der 26-Jährigen, «My 21st Century Blues» – es klingt, als träfen sich R ’n’ B, Pop, Soul und Balladenkunst zu einer improvisierten Hausdachparty in der City – schildert detailliert Rayes sieben traurige Jahre, während deren sie bei einem gros ...
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