Aus Afghanistan ertönen seit Wochen verzweifelte Hilferufe. Die Nato-Truppen fordern dringend Verstärkung an, um den Vormarsch der Taliban zu stoppen. Hügelzug um Hügelzug, Tal um Tal erobern die Zeloten den Boden zurück, von dem sie vor fünf Jahren vertrieben wurden. Afghanistan, die ehemalige Homebase der Qaida, droht nach kurzer Verschnaufpause wieder der Absturz zum Dschihadistan.
Der Ruf nach mehr Truppen zur Rettung Afghanistans ist an dieser Stelle wiederholt artikuliert worden. Doch klingt er wenig überzeugend, wenn man bedenkt, dass unsere Armee in Krisengebieten allgemein durch Abwesenheit glänzt. Die harte Arbeit der militärischen Friedenssicherung überlassen wir gerne ...
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