Interviews mit dem eigenen Vorgesetzten kommen selten gut. Das zeigte sich bei den handzahmen Gesprächen von SRF-Talker Roger Schawinski mit SRG-Generaldirektor Roger de Weck, das zeigte sich auch diese Woche, als sich SRF-Direktor Rudolf Matter in die Nachrichtensendung «10 vor 10» einladen liess. Matter, verantwortlich für das Deutschschweizer Programm der SRG, hatte an der Urne eine beispiellose Klatsche erhalten: Bis auf Graubünden und Basel-Stadt sagten alle Deutschschweizer Kantone Nein zum revidierten Radio- und Fernsehgesetz – ein deutliches Missfallensvotum.
Sichtlich aufgedreht versuchte Matter, das blamable Resultat ins Positive zu drehen. Er sehe überhaupt kein Popularit� ...
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