Die Nachricht schlug ein wie eine Granate. In der letzten Ausgabe berichtete die Weltwoche über desolate Zustände in der Schweizer Militärmission im Kosovo («Krasse Ferien ohne Rechnung», Nr. 19/10). Fast tägliche Saufgelage, Bordellbesuche, Vandalismus, Verletzte bei Messerstechereien, Chaos und Disziplinlosigkeit die Liste der Missstände ist lang. Entsprechend heftig war das Echo. Bundesrat und Verteidigungsminister Ueli Maurer (SVP) ordnete noch am selben Tag eine Untersuchung an. Die in- und ausländische Presse griff die Geschichte auf («Puff und Suff im Kosovo» titelte die staatliche Wiener Zeitung).
Neue Recherchen zeigen: Die bisher bekannten Vorfälle sind nur ein Teil des ...
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