Die Verlegerin und Chefredakteurin der Zeitschrift Emma hat in einem Online-Beitrag die frühere Bundeskanzlerin Merkel und den jetzigen Bundespräsidenten und früheren Aussenminister Frank-Walter Steinmeier gegen Vorwürfe verteidigt, die beiden wären mitverantwortlich für das aggressive Vorgehen Russlands gegen die Ukraine.
«Was soll die rückwirkende Schelte für Steinmeier und Merkel?», fragt Schwarzer rhetorisch an und weist darauf hin, dass es «während der Amtszeit des Ex-Aussenministers und der Ex-Kanzlerin keinen Krieg, sondern Frieden» gegeben habe. (Ausser in der Ostukraine, aber das vergessen wir mal.) Mehr noch: Mit dem Minsker Abkommen von 2014 habe Merkel « ...
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Henryk M. Broder: Eine der letzten vernünftigen Stimmen in der WW
Leider haben Sie recht. Roger Köppel gehört nicht mehr dazu. Und die Mehrheit der Kommentatoren hier, die von einem „Polizeieinsatz Russlands“ oder von einem „Präventivschlag gegen die Ukraine“ fantasieren, hechelt ihm hinterher.
Ich mag Ihre Verrisse. Die nonchalante Demontage mit der Sie Andersdenkende en passent im Rahmen einer amüsanten sprachlichen Sektion zu begriffsstutzigen Vollidioten deklarieren. Die arme Alice. Wer es wagt, sich außerhalb des „militanten“ Mainstreams zu stellen, gerät in die Brodersche Schußlinie. Wahrscheinlich macht Frau Schwarzer auch auf dem Trampolin nicht so eine gute Figur wie Ihr auswärtiger „Protegé“. Schwarzer beschränkt sich auf geistige Höhenflüge. Jeder wie er kann.