Einer, der an jenem fatalen Kadertreffen kurz vor Ostern dabei war, kann noch heute nicht glauben, was er sah: «Es war oberpeinlich», sagt er. «Unter aller Kanone.» Der Chef von McDonald’s Schweiz führte sich am späteren Abend derart enthemmt auf, dass er vor wenigen Tagen wegen sexueller Belästigung zurücktreten musste. Zuvor hatte der Fastfood-Konzern drei Wochen lang erfolglos versucht, die Angelegenheit unter den Teppich zu kehren.
Doch zurück zum ominösen Kaderabend in einem Viersternehotel im alpinen Waadtländer Ferienort Villars. Im grossen Speisesaal war die Stimmung erwartungsfroh. Denn erstmals sass der neue Chef mit am Tisch, Waldemar Nuvall, ein Schwede mit polnische ...
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