Vor einem Jahr verlor die SP Schweiz 100 000 Wählerinnen und Wähler. Nicht an die Rechte, sondern an die Grünen, die Grünliberalen und wegen der sinkenden Wahlbeteiligung. Normalerweise wirkt der Verlust von einem Viertel der Wählerinnen und Wähler bei den Parteien wie ein Elektroschock. Die SP Schweiz hätte über die Ursachen diskutieren müssen. Leider war das Gegenteil der Fall: Die Partei zog sich in ihre Blase zurück. Der digitale Parteitag in Basel spiegelte die Unfähigkeit zur überfälligen Selbstkritik. Alle lobten alle und sich selbst am meisten.
Am Sonntag erfolgte im Aargau, in den Stammlanden des neuen Präside ...
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