Süssgetränke zählen in der Schweiz zu den beliebtesten Durstlöschern überhaupt. 2021 wurden hierzulande rund 565 Millionen Liter Erfrischungsgetränke verkauft – das sind 64 Liter pro Kopf. Nur Mineralwasser ist bei den Konsumenten noch gefragter. Zuckerhaltige Getränke sind aber in den letzten Jahren aus gesundheitspolitischer Sicht in die Kritik geraten. Coca-Cola Schweiz als Herstellerin von Süssgetränken sieht sich hier in der Verantwortung und setzt sich für die Gesundheit der Kundschaft ein. Seit geraumer Zeit baut das Unternehmen das Angebot an zuckerreduzierten und zuckerfreien Alternativen konsequent aus und erhöht deren Qualität. Der eingeschlagene Weg gibt Coca-Cola recht: Die zuckerfreien Süssgetränke kommen am Markt sehr gut an, weshalb dieses Engagement noch verstärkt werden soll.
Geschmäcker sind verschieden
Dabei verliert Coca-Cola das übergeordnete Ziel, die Kundinnen und Kunden zu erfrischen, nie aus den Augen. Denn am Markt werden geschmackvolle Getränke verlangt, die weniger Zucker, dafür mehr wertvolle Nährstoffe aufweisen. Doch die Geschmäcker und Vorlieben sind verschieden – auch beim Zuckeranteil. Deshalb reagiert Coca-Cola mit einem umfassenden Getränkeangebot auf die Situation, um alle zufriedenstellen zu können. Coca-Cola verfolgt aber keine Politik der Volkserziehung und wendet sich gegen eine gesundheitliche Bevormundung der Konsumenten.
Der Entscheid, was man trinken will, liegt bei den Kunden. Um ein nachhaltiges Lebensmittelsystem in der Schweiz und in der ganzen Welt umzusetzen, muss deshalb die Balance gefunden werden zwischen dem, was die Menschen wollen, und dem, was sie für eine gesündere Lebensweise brauchen. Aus diesem Grund werden nebst den zuckerfreien Alternativen weiterhin auch die zuckerhaltigen Getränke im Sortiment geführt.
Coca-Cola Schweiz unterstützt darüber hinaus auch Initiativen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Zum Beispiel soll gegen den Anstieg von Übergewicht und gegen die Verbreitung von nicht übertragbaren Krankheiten etwas unternommen werden – zusammen mit der Politik, Vertretern der öffentlichen Gesundheit und anderen Unternehmen. Coca-Cola kann dafür den eigenen Bekanntheitsgrad und die Kenntnisse über die Konsumentenvorlieben einbringen und so einen Beitrag leisten zur Umsetzung der Vision der Schweiz und der EU, einen verantwortungsbewussteren Umgang mit Lebensmitteln zu erreichen. Darum hat Coca-Cola Schweiz auch den «EU Code of Conduct on Responsible Food Business and Marketing Practices» zur Reduktion von Zucker und zur Förderung von verantwortungsvollem Marketing unterzeichnet.
Unabhängig davon wird in der Schweiz gegenwärtig über eine freiwillige Zuckerreduktion diskutiert. Grundlage bildet die Erklärung von Mailand, wonach bei der Produktion von Lebensmitteln weniger Zucker verwendet werden soll und die von zahlreichen Schweizer Unternehmen unterschieben wurde.
Das individuelle Handeln von Coca-Cola, um dieses Ziel schneller zu erreichen, orientiert sich an fünf verschiedenen Massnahmen: 1. Der Zuckeranteil soll sinken, während die Auswahl an Getränken steigt. 2. Neue und unterschiedliche Getränke auf den Markt bringen. 3. Den Konsumenten bei der Getränkeauswahl immer verständliche Informationen zur Verfügung stellen. 4. Verzicht auf Marketing, das sich an Kinder richtet. 5. Zuckerreduzierte und zuckerfreie Getränke stärker bewerben.
Fünf Massnahmen
Zuckerreduktion und Investitionen in Innovationen stehen im Zentrum der Geschäftstätigkeit.
Denn dass zu viel Zucker für niemandes Gesundheit gut ist, dessen ist sich Coca-Cola Schweiz bewusst. Zuckerreduktion und Investitionen in Innovationen stehen daher im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Genuss und Gesundheit sollen kein Widerspruch sein. Mit einer breiten Palette an verschiedensten Getränken schafft Coca-Cola eine gesündere Lebensmittelauswahl und die Basis für die Empfehlung führender Gesundheitsbehörden, den Konsum von Zucker auf höchstens 10 Prozent der täglichen Gesamtenergiezufuhr zu limitieren. Schon heute sind 42 Prozent aller von Coca-Cola in Europa vertriebenen Getränke zuckerreduziert oder zuckerfrei. Bis ins Jahr 2025 soll dieser Wert auf 50 Prozent gesteigert werden. In der Schweiz ist Coca-Cola mit der Umsetzung dieser Strategie schon deutlich weiter: Bereits 60 Prozent der verkauften Getränke sind kalorienfrei oder kalorienreduziert.
Den Weg der Zuckerreduktion geht Coca-Cola schon seit vielen Jahren. Dazu werden die Rezepte immer wieder angepasst sowie neue zuckerreduzierte und zuckerfreie Getränke entwickelt. Laufend sind Lebensmitteltechniker daran, die Getränke derart anzupassen, dass sie weniger süss schmecken. Ausserdem werden kleinere Verpackungen angeboten, um den Zuckerkonsum zu reduzieren. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Verbands Schweizerischer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten (SMS) liess sich der durchschnittliche Zuckergehalt in den Getränken von 2005 bis 2020 um 15 Prozent verringern – ohne Geschmackseinbusse.
Keine Werbung an Kinder
Für die Förderung eines gesünderen Lebensstils der Gesellschaft bringt Coca-Cola regelmässig neue und unterschiedliche Getränke auf den Markt. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht zwar das Kultgetränk Coca-Cola, von dem es verschiedene Versionen gibt, die zuckerreduziert oder zuckerfrei sind. Coca-Cola hat sich aber zu einem breit aufgestellten Getränkeunternehmen entwickelt, das weltweit mehr als 200 Marken vertreibt. Dazu gehören: Wasser, Tee, Kaffee und Säfte. Damit die Konsumentinnen und Konsumenten wissen, was sie trinken, deklariert Coca-Cola in verständlicher Art und Weise, was alles in den Getränken enthalten ist. Ausserdem wird die interpretative und farbcodierte Lebensmittelampel auf den Vorderseiten der Verpackungen verwendet, um Klarheit zu schaffen.
Das Konsumverhalten, gerade von Kindern, wird stark von den Marketingmassnahmen beeinflusst. Coca-Cola Schweiz vertritt hier eine verantwortungsvolle Linie und richtet schon seit vielen Jahren keine Werbung mehr direkt an Kinder unter dreizehn Jahren. Dabei spielt es keine Rolle, wie das Nährwertprofil eines Produkts ist und ob es sich um Wasser, Fruchtsaft oder Limonade handelt. Coca-Cola stellt sich dabei auf den Standpunkt, dass es an den Eltern liegt, eigenverantwortlich zu entscheiden, welche Getränke ihre Kinder trinken dürfen.
«Swiss Pledge»-Initiative
Konkret heisst das, dass Coca-Cola Kinder unter dreizehn Jahren in keinem Medienkanal als Zielgruppe avisiert, wenn sie mindestens 30 Prozent des Zielpublikums ausmachen. Diese Richtlinie gilt fürs Fernsehen, für alle Onlinekanäle und für die sozialen Medien und betrifft Verpackung, Detailhandel und Verkaufsstellen. Zu dieser Haltung gehört auch, dass Coca-Cola in der Werbung keine berühmten Personen, Charaktere oder Influencer einsetzt, die speziell Kinder unter dreizehn Jahren ansprechen. Ebenso hat für Coca-Cola Werbung nichts in Klassenräumen zu suchen, weshalb kein Marketing und keine Werbung in Grundschulen und höheren Schulen unterstützt wird.
Dieses Thema nimmt Coca-Cola sehr ernst. In der Schweiz beteiligt sich das Unternehmen an der Initiative «Swiss Pledge» von führenden Lebensmittel-, Getränke- und Gastronomieunternehmen. Diese setzt sich für ein verantwortungsvolles, an Kinder gerichtetes Werbeverhalten und Marketing ein und verfolgt das Ziel, die Art und Weise der Werbung an Kinder zu verändern. Die Gesamtbranche hat 2021 ihr Versprechen im Fernsehen zu 99,5 Prozent, auf Websites zu 96,4 Prozent und in Kindermagazinen und sozialen Medien zu je 100 Prozent eingehalten. Bei Coca-Cola müssen sich alle Mitarbeitenden im Marketing und in der Kommunikation an diese Richtlinien halten – auch die Abfüll- und Medienpartner sowie die Agenturen. Die Einhaltung wird mit jährlichen Trainings sichergestellt und von globalen und lokalen Arbeitsgruppen kontrolliert.
Mehr Mittel werden dafür in die Bewerbung zuckerreduzierter und zuckerfreier Getränke gesteckt. Als Unterzeichnerin der «EU Code of Conduct on Responsible Food Business & Marketing Practices» hat Coca-Cola Schweiz viele Marketingkampagnen so gestaltet, dass Menschen vermehrt zu Getränken mit wenig oder ohne Zucker greifen. Denn die Konsumenten sollen dazu bewegt werden, zuckerreduzierte oder zuckerfreie Getränke zu kaufen.
In einer Verlagszusammenarbeit mit ausgewählten Firmen beleuchtet Weltwoche Grün neue Trends und Technologien, die Unternehmertum und Ökologie besonders eindrücklich verbinden. Coca-Cola ist einer der weltweit grössten Getränkehersteller. Für den Schweizer Markt produziert das Unternehmen in Dietlikon. Das Produkteportfolio umfasst global ungefähr 200 Marken, darunter auch die Valser-Mineralquellen.
Seit coca cola diese grässlichen genderwoke verseuchten werbungen aufschaltet, habe ich nicht einen schluck davon getrunken.
Hmmh. Sorry. Nichts gegen Werbung an sich. Aber sowas sollte im Minimum gekennzeichnet sein. Und dann noch the mighty The Coca Cola Corp und Gesundheit fördern, schon etwas an der Grenze? Enttäuscht.
Red-Bull usw. lassen grüssen. Wer mit oder ohne Zucker glaubt, die zahreichen Zusätzen in den Getränken seien deswegen weniger schädlich täuscht sich gewaltig-gilt leider auch für Wein.
Ist der Schreiberling ein Lobbyist für Coca-Cola?????
Viel Spass mit Aspartam. Noch ein Schlückchen Glyphosat obendrauf und schon reibt sich die Pharma die Hände.
Statt Zucker wird eine andere chemische Mixatur verabreicht. Evtl. sind diese chemischen Stoffe schädlicher auf den Organismus, als der Zucker. Mich kümmerts nicht gross da ich im Jahr einen Colaverbrauch von 1 bis 2 Liter habe.
Na ja - Mehr Wunsch als Wirklichkeit. Das neue Cola Zero ist so eine Pfütze, dass wir nach 30 Jahren als CocaCola-Kunden auf die Lidl-Cola umsteigen mussten.
Wird CocaCola auch von Bill Gates finanziert? Habe mal so etwas ähnliches irgendwo mal gelesen?
Ja, die Verbraucher haben Macht. Coca Cola ist einer d. grossen Grundwasserbesitzer weltweit. Und sie „ graben“ der Bevölkerung das Wasser ab, verkaufen Coca Cola und „ bottled water“. Die Bevölkerung muss sich vielerorts d.Wasser teuer erkaufen, es kommt nicht mehr aus dem Wasserhahn. Aber: OHNE WASSER, KEIN LEBEN! Wer Coca Cola boykottiert, tut viel für die Menschheit, für die Umwelt u. für die Gesundheit. Wer besitzt Coca Cola: https://makingsenseofpennies.com/who-owns-coca-cola/🔥
Übrigens der Mensch besteht zu ca. 70% aus Wasser und nicht aus Coca Cola.
Auch zuckerfreie Süssgetränke bringen den Insulinhaushalt durcheinander, verändern das Mikrobiom im Darm und schädigen auf Dauer das Gehirn.
https://www.assmann-stiftung.de/kuenstlich-gesuesste-getraenke-koennen-auf-dauer-dem-hirn-schaden-173/
Ein Süssgetränk ab u.an schadet nicht, doch der Dauerkonsum ist verheerend.
Ich sehe Menschen mit 1.5 l Flaschen Coca Cola Zero. Sie trinken NUR das!
Das ist äusserst bedenklich!
in Summe ein paar Millionen-tagtäglich
Richtig!!! Außer mit Jack Daniels. Dann aber nur Coke mit viel Zucker.
Viel Spass mit Aspartam. Noch ein Schlückchen Glyphosat obendrauf und schon reibt sich die Pharma die Hände.
Ist der Schreiberling ein Lobbyist für Coca-Cola?????
Immer wieder was Neues, oder besser gesagt, was schon in Vergangenheit mehrfach "neu" Erfundenes. Mit Sicherheit kommt in ein paar Jahren dann wieder das Retro Coca-Cola mit "Originalrezept" als grosse Neuerung heraus.
Bei allem Lob für die Reduktion von Zucker wäre aber mal über die möglichen Krebsrisiken des Austauschstoffs Aspartam zu schreiben, die wissenschaftlich als belegt gelten. Ich verstehe nicht, warum der Coca-Cola-Konzern in seinen Zero-Produkten immer noch auf Aspartam setzt. Stevia und Xylith wären nach allem, was mir bekannt ist, die sichereren und auf natürlicheren Zuckerersatzstoffe auf Pflanzenbasis. Ausserdem sind sie auch noch zahnfreundlich.
Seit coca cola diese grässlichen genderwoke verseuchten werbungen aufschaltet, habe ich nicht einen schluck davon getrunken.
zuckerreduzierte oder zuckerfreie Getränke, kein Wort mit was gesüßt wird, mit "Aspartam"
ist eine Chemische Verbindung. Der Süßstoff wird auch "Phenylalanin" genannt.
Krebserregend, Nervengift, Durchfall, Kopfschmerzen usw. Ein Ersatz-Süßstoff währe
Stevia, wird aber von der Zuckerindustrie für schlecht bewertet.
Bei mir wächst Stevia seit Jahren im Garte und schmeckt super.
Dann essen Sie doch weiterhin dieses Dubler Zeugs und fühlen sich dabei so richtig als Herrenmensch.
Das werde ich. Dazu schaue ich mir winnetou an. Als nachtisch noch etwas russischen salat. Nur für sie.
Red-Bull usw. lassen grüssen. Wer mit oder ohne Zucker glaubt, die zahreichen Zusätzen in den Getränken seien deswegen weniger schädlich täuscht sich gewaltig-gilt leider auch für Wein.
Genau...am besten für den Körper ist immer noch Mineralwasser ohne Kohlensäure....
sagt der Mineral-Hersteller? oder der PET-Hersteller? oder der mit allen Wasser gewaschene 😉
Leitungswasser in den meisten Fällen jedoch ausreichend UND HIER FAST GRATIS ZU KONSUMIEREN
Hmmh. Sorry. Nichts gegen Werbung an sich. Aber sowas sollte im Minimum gekennzeichnet sein.
Und dann noch the mighty The Coca Cola Corp und Gesundheit fördern, schon etwas an der Grenze? Enttäuscht.
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Statt Zucker wird eine andere chemische Mixatur verabreicht. Evtl. sind diese chemischen Stoffe schädlicher auf den Organismus, als der Zucker. Mich kümmerts nicht gross da ich im Jahr einen Colaverbrauch von 1 bis 2 Liter habe.
Na ja - Mehr Wunsch als Wirklichkeit. Das neue Cola Zero ist so eine Pfütze, dass wir nach 30 Jahren als CocaCola-Kunden auf die Lidl-Cola umsteigen mussten.
Ja, die Verbraucher haben Macht. Coca Cola ist einer d. grossen Grundwasserbesitzer weltweit. Und sie „ graben“ der Bevölkerung das Wasser ab, verkaufen Coca Cola und „ bottled water“. Die Bevölkerung muss sich vielerorts d.Wasser teuer erkaufen, es kommt nicht mehr aus dem Wasserhahn. Aber: OHNE WASSER, KEIN LEBEN! Wer Coca Cola boykottiert, tut viel für die Menschheit, für die Umwelt u. für die Gesundheit. Wer besitzt Coca Cola: https://makingsenseofpennies.com/who-owns-coca-cola/🔥