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Chez moi

Mehr Blut

Restaurant «Don Carlos» in Zürich: Wer kein Blut sehen kann, muss zumindest den Geruch von Knoblauch mögen.

Julian SchüttJulian Schütt
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29.03.2007
Literaten und speziell Literatinnen mögen es gern blutig. Das belegt schon die Tatsache, dass Beatrice Stoll, Leiterin des Zürcher Literaturhauses, ihre Gäste nach vollbrachter Lesung gern ins «Don Carlos» im Niederdörfli ausführt, ein seit kurzem erst bestehender Argentinier. Dort wird vor allem mit Rindfleischpfunden gewuchert, die aus der vier Autostunden von Buenos Aires entfernten Bio-Rinderfarm von Yello-Star Dieter Meier angeliefert werden. Don Dieters Name kommt auch relativ rasch, wenn man im Internet nach Rindern, Ochsen und Kultur sucht. Allerdings folgt zuerst ein Wust von Websites fanatischer Tierschützer, die abschreckende Worte vegetarischer Kulturgrössen auflisten. V ...
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