Seine Bedeutung als Autor ist für mich immer seiner Bedeutsamkeit als Person nachgeordnet. Und nicht nur für mich: Wer ihm einmal begegnet war, vergass ihn nicht wieder – zunächst einmal schlicht wegen seiner körperlichen Präsenz: Mein Vater Jürg Federspiel war gross und schwer und grimmig, seine ganze Erscheinung schien laut, das bärtige runde Gesicht mit der gebogenen Nase, den schwarzen Augen und den breiten Lippen hatte eine unverwechselbare Prägung.
Ich habe ihn nur ein einziges Mal eine Krawatte tragen sehen, nämlich bei der Verleihung des Zürcher Literaturpreises 1986, und wenn ich Bilder von der Veranstaltung sehe, kommt es mir noch immer so vor, als hätte man ein � ...
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