Mit üblicher Verspätung ist die Welle aus Amerika via Grossbritannien, Frankreich und Deutschland auch über die Schweiz geschwappt. #MeToo, besonders #MediaToo, sorgt nun in Zürich ebenfalls dafür, dass sogenannte toxisch männliche oder zumindest möglicherweise übergriffige Chefs ihre Stellen verlieren. Es wird nicht bloss gehandelt, sondern auch darüber berichtet, im grossen Stil. Jüngst wurden wenigstens drei Fälle bekannt – die angeblichen Taten liegen zum Teil lange Jahre zurück –, so dass unter der üblichen journalistischen Unsorgfaltspflicht von einem «Trend» geschrieben werden darf (Sie erinnern sich: Zwei Vorkommnisse wären «immer mehr», ein Fall wäre «v ...
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