Hosenträger halten zusammen, was diesen Mann ausmacht. Am unteren Ende der Gummibänder die Körperpartie, wo das Bauchgefühl hockt. Weiter oben ein Kämpferherz, dem nur Niederlagen wirklichen Schmerz zufügen können. Über dem Ganzen, frei schwebend, ein Charakterkopf, wettergegerbt und ausgestattet mit dem Hirn des ehemaligen Schachturnierspielers, «dem Gegner immer sechs, sieben Züge voraus», wie er sagt. Dabei entblösst er seine Beisser, rechts und links formen sich zwei Grübchen. Kein zähnefletschender Königsmörder, eher die spitzbübische Freude des Schachspielers, dass der König des Gegners schachmatt gesetzt ist.
Diese Melange aus Hirn und Herz hat Hanspeter Lebrument, ...
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