Michel Houellebecq: Vernichten. Aus dem Französischen von Stephan Kleiner und Bernd Wilczek. Dumont. 624 S., Fr. 41.90
Wenn von Michel Houellebecq ein neues Buch angesagt ist, hält Frankreich den Atem an. Schon vor dem Attentat auf die Twin Towers hatte Houellebecq ein Blutbad der Islamisten in einem Ferienklub in Thailand beschrieben; beim Überfliegen von Afghanistan erwähnte er die Taliban, von denen wohl keiner seiner Leser je etwas gehört hatte. Den Islam bezeichnete er als «dümmste Religion» – und musste dafür vor Gericht.
Jedes neue Buch von Houellebecq ist mehr als ein literarisches Ereignis. Die Lancierung wird minutiös geplant. Rezensionsexemplare werde ...
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Der raucht sich noch kaputt.Schade.
Wahrlich, er ist cool. Wann erhält er den Literatur-Nobelpreis? Ob er E. Z. wählen wird?