Nehmen wir mal an, du triffst bei den Briefkästen Frau Pörksen, deine Wohnungsnachbarin, die vor einem halben Jahr aus Hamburg in die Schweiz gezogen ist. Du fragst sie, ob sie sich hier schon eingelebt habe, und sie sagt ja, nur mit dem Schweizerdeutschen habe sie noch Mühe. Gestern zum Beispiel habe ein Kollege im Büro zu ihr gesagt, sie sei «es Tüpfi». Sie fragt dich, was er damit gemeint habe. Du sagst, das sei ein veralteter Ausdruck, der kaum noch benutzt werde, sie solle sich keine Sorgen machen. «Ein veralteter Ausdruck für was? Für Zicke?», fragt sie. «Um Gottes willen, nein», sagst du, «ein ...
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