Eine Initiative soll es jetzt richten. Die Grünliberalen (GLP) sympathisieren ernsthaft mit der Idee, ein Volksbegehren zu lancieren, das ein institutionelles Abkommen (InstA) mit der Europäischen Union verlangt. Das entbehrt nicht der Ironie. Beim letzten Mal, als die Partei ein solches Abenteuer ansteuerte, kam es zu einem Desaster. Die Stimmbürger versenkten vor sechs Jahren den GLP-Vorstoss «Energie- statt Mehrwertsteuer» an der Urne mit 92 Prozent.
Was ein solches Anliegen beinhalten würde, ist unklar. Die verzweifelte Rettungsaktion bildet den Schlusspunkt einer der dramatischsten Wendungen der Schweizer Politikgeschichte. Die Befürworter des InstA ...
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