Im Herbst 2008 hatte die Spitze der Schweizerischen Volkspartei (SVP) ein Problem mit Nationalrat Bruno Zuppiger. Die andern Fraktionen suchten verzweifelt eine Alternative zu deren offiziellen beiden Bundesratskandidaten Christoph Blocher und Ueli Maurer, den Exponenten der aggressiven und erfolgreichen Partei. Die Spürhunde der Linken und der CVP wussten, warum sie die Fährte des Zürcher Oberländers Zuppiger aufgenommen hatten. Der überaus Ehrgeizige, der zwar von der Bezirkssektion Hinwil, nicht aber von der zuständigen Zürcher Kantonalpartei vorgeschlagen worden war, fühlte sich geschmeichelt und plötzlich als wichtiger Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort – und machte ...
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