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«Alle haben ein Recht auf Rückkehr»: Diplomat Lazzarini.
Bild: Thomas Kern

«Mit grosser Freude skandierten sie: ‹Burn the United Nations!›»

Philippe Lazzarini, Chef des Palästina-Hilfswerks, schlägt Alarm: Israelische Soldaten hätten mehrere seiner Mitarbeiter getötet. Seine Heimat Schweiz sieht der Diplomat im Würgegriff der Israel-Lobby.

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29.05.2024
UNRWA-Chef Philippe Lazzarini steht mit dem Rücken zur Wand. Das Uno-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge ist im wahrsten Sinne des Wortes unter Beschuss: Viele Mitarbeiter der Organisation sind dem Krieg zum Opfer gefallen. Das Hilfswerk st ...
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23 Kommentare zu “«Mit grosser Freude skandierten sie: ‹Burn the United Nations!›»”

  • fam.blech sagt:

    Habe soeben die Weltwoche als e-paper abonniert. Dies war der erste Artikel, den ich gelesen habe. Ich bin einigermaßen entsetzt über die m.E. viel zu unkritischen Nachfragen des Interviewers. Herr Köppel hätte das gewiss besser gemacht.

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  • roland.stucki sagt:

    Das Interview gibt zu denken: auf 3 Seiten in der Print-WW hofiert und laviert Rafael Lutz diesen windigen und kritik-resistenten CH-UN-Funktionär um alle heiklen Fragen-Klippen herum. Kein Nachfassen, nichts. Einer, der in Somm‘s Memo schon am 30.1. beschrieben wird, „ als einer der eher auf dem Mars als auf der Erde zu leben scheint…“. Weiter sind dort Auszüge einer UNRWA Chatgruppe zitiert, deren Mitgl. 7/10 regelrecht abgefeiert haben (Laut UN Watch). Zuviel der Ehre für diesen „Gentleman“.

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  • johnson sagt:

    Ich lese gerade das Buch „Kinder der Steine“ von Ivesa Luebben. Sie war in Gaza und zwar 1988! Das Ganze liest sich so, wie heute Reports über die Westbank.
    Zur UNWRA Kritik an Schulbuch-Inhalten: Der Begriff „Zionistische Okkupation“ ist die präzise Definition dessen, was dort seit 76 Jahren geschieht. Mit Anti-Semitismus hat dies nichts zu tun. Das bestätigen Juden aus aller Welt - Ilan Pappe, Norman Finkelstein und Gideon Levi, nur um einige zu nennen,

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  • deesse sagt:

    Was sagt Herr Lazzarini zur Tatsache, dass die palästinensische „Regierung“ mit ihren bewusst gewählten Standorten die Zivilbevölkerung mitleidlos den Bombardierungen aussetzt?

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    • jazzisback sagt:

      Wohin genau, sollen die Hamas denn gehen, wenn sie nur ein kleines Gebiet wie Gaza zur Verfügung hat? Und dass sie sich unter den sprichwörtlichen Spitälern verschanzt, wird sich erst noch am IntStGH weisen müssen. Einverstanden d. Hamas braucht niemand. Auch nicht der Islam. Schon mal darüber nachgedacht, dass es immer d. Zivilbevölkerung trifft, weil man mit 1-2 Mio Menschen schlicht nicht ausweichen kann? Denkt Ihr auch mal ganz praktisch über d. Umstände nach?

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  • Thomas H sagt:

    Herr Lazzarini klingt hier wie ein Palästinenser. Wie immer kein einziges Wort, sich von der Terrororganisation Hamas zu distanzieren. Das scheint bei allen Palästinafreunden ein blinder Fleck zu sein. Für einen UN Funktionär ist das für mich ein Skandal, wo alle Alarmglocken läuten müssen.
    Leider kein gelungenes Interview. Rafael Lutz verpasste es , kritisch nachzufragen.

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    • jazzisback sagt:

      Wir sind keine 'Hamas-Terror'-Muslimbrüder-Freunde. Sie wissen genau, dass die Hamas von Israel selbst gegen die Palästinensische Autonomiebehörde als Spaltkeil aufgebaut wurde. Aber wir sind gegen das Vorgehen eines Okkupanten, der sich nicht nur keinen Deut um die Zivilbevölkerung schert sondern dessen Ziel und Absicht es ist diese zu vertreiben. Das nennt sich Kriegsverbrechen vor jedem ordentlichen Gericht.

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      • werner.widmer sagt:

        Wenn die Hamas von den Israelis aufgebaut wurden, dann können sich die Hamas ja auch selbst abbauen und so die zivilen Opfer verhindern. Aber was wollen diese den für ihren Lebensunterhalt machen?

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      • ZeeOoZwo sagt:

        Ja klar, da die Israelis sich nicht immer selbst beschiessen wollten, haben sie die Hamas aufgebaut. Das Kopfschütteln überlassen ich Ihnen, denn wenn ich es so heftig täte, wie nötig, würde mir übel. Ihnen macht das ja nichts aus!

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  • frado sagt:

    Bemerkenswert, dass er der PA, daher der Hamas, implizit jede Verantwortung u. Fürsorgepflicht für die Gazanesen durch Nichterwähnung abspricht.

    Amüsant, dass er von den Bauaktivitäten der Hamas nichts mitbekommen haben will (u. dies auch nicht weiter beanstandet). Aber wer kennt das nicht, dass im Büro bewaffnete Männer nach dem Weg zum Keller fragen?

    Im übrigen wäre der Konflikt sofort beendet, sobald die Hamas die Waffen niederlegt. Aber das scheint keine Option für den guten Mann zu sein.

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  • peter.rothlin sagt:

    Die UNRWA hat abgewirtschaftet in jeder Hinsicht. Es ist Zeit, dass andere etablierte UN-Agenturen (Welternährungsprogramm) die Hilfe ohne immanenten Antisemitismus effektiv und transparent bereitstellen.

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  • paulus sagt:

    Wenn jemand bei der UNWRA arbeitet, ist er ein Palästinenser Sympathisant. Und so jemand wird gewiss für seine Seite lügen.
    Nachdem die Hamas ihre Tunnels und Waffendepots unter und in der Nähe der UNWRA Gebäude eingerichtet hat (höchstwahrscheinlich mit Wissen der UNO Mitarbeiter), werden diese selbstverständlich zum Ziel der IDF. Und nachdem die Palästinenser praktisch aus jedem Haus in Raffa gegen die IDF schiessen, müssen die Israelis jedes Haus dem Erdboden gleichmachen. Sorry.

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  • redtable sagt:

    Die fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz werden nicht wirklich eingehalten in diesem Gebiet. Ein Genozid an der eigenen Bevölkerung und eine Vertreibung der Menschen ist keine Politik sondern ein Verbrechen. Nur die Gleichheit kann einen langfristigen Frieden sichern und sicherlich nicht ein überkommener Kolonialismus aus dem 19. Jh. das wäre dann doch eher ein Anachronismus in der heutigen Zeit. Wer mauern errichtet riskiert sich selber zu isolieren von der Welt der Wirklichkeit.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Was hält die UNWRA davon ab gemeinfreie und ideologiefreie Schulbücher in Arabisch, Hebräisch und Englisch zu verfassen - den drei Sprachen des Mandats - die weltweit abrufbar sind und preiswert hergestellt werden können? Meine Schulbücher in der Grundschule waren vor 50 Jahren ideologiefrei und dienten nur dem Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen. Ein Auto, eine Kuh und ein Haus sehen überall gleich aus und. 1+1 ist überall 2 auf der Welt. Und für Israel sehe ich inzwischen nur schwarz.

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  • Ushuaia sagt:

    Die hässliche Fratze des IDF endlich aufgezeigt. Was die Haltung der Schweiz gegenüber der UNWRA betrifft: einmal mehr ein trauriges Beispiel, wie unsere Neutralität den Bach runter geht - gefolgt wird dem Pro-Israel-Mainstream. Die Bürgestock-Show darf über 10 Mio. kosten - aber der UNWRA keinen Cent mehr 🤢🤢

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  • jacques landis sagt:

    Besser mehr Geld an die UNRWA überweisen, als dann letztlich auf Empfehlung unseres naiven Staatssekretariats für Migration (SEM) halb Palästina bei uns aufnehmen zu müssen.
    Sozusagen als pragmatische Lösung im Sinne der Wahl des kleineren Uebels.

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  • 2standards sagt:

    Kudos dem Herrn Lazzarini, dass er die Dinge mit den richtigen Namen nennt. Und dass er sich nicht abschrecken zu sagen lässt, dass zu den Beschuldigungen keine Beweise vorliegen.

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  • Geronimo sagt:

    "Danach sollen die israelischen Geheimdienste eingesetzt worden sein, um hochrangige Mitarbeiter des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag (IStGH)zu überwachen, ihre Kommunikation zu hacken, sie unter Druck zu setzen, zu verleumden und angeblich auch zu bedrohen, um die Ermittlungen des Gerichtshofs zu behindern." https://www.telepolis.de/features/Israels-geheimer-Krieg-gegen-den-Internationalen-Strafgerichtshof-und-sein-Scheitern-9740595.html?seite=all

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  • reining sagt:

    Lazzarini Geschichten aus dem Paulanergarten. Man sollte dieser UNRWA alle Gelder streichen.

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