Ferenc Dongo lacht noch immer, wenn er von seiner ersten Begegnung mit Bhagwan Shree Rajneesh erzählt. Es war 1976. Der junge Schweizer Arzt war eben im Aschram, Bhagwans Meditationscenter im indischen Poona, angekommen und hörte den für seinen bissigen Witz bekannten Meister zum ersten Mal reden. «Ich weiss», sagte Bhagwan in die vorschriftsmässig orange gekleidete Menge, «dass die meisten von euch aus falschen Gründen hier sind. Die Frauen, weil sie nach einer Leitfigur suchen, die Männer, weil sie Sex mit den Frauen wollen. Aber das macht nichts. Ich werde mir schon die Richtigen unter euch aussuchen.» Ferenc Dongo war perplex. Er war tatsächlich nur wegen der Frauen da.
Eigen ...
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