Mitgegangen, mitgehangen
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Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

Mörgeli

Mitgegangen, mitgehangen

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19.02.2025
Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs haben sich die Emotionen ausgebreitet wie eine ansteckende Krankheit. Zwar ist es verständlich, dass die Sympathien der Bevölkerung beim angegriffenen schwächeren Staat lagen. Doch am meisten vom Ukraine-Fieber geschüttelt wurde unser Bundesrat. Über Nacht liquidierte er die schweizerische Neutralität. Und machte alles mit, was die morbide EU befahl. Die amerikanischen Wahlen offenbaren jetzt den ganzen Scherbenhaufen dieser Ukraine-Politik. Karin Keller-Sutter merkte an der Münchner Sicherheitskonferenz, dass der Wind gedreht hat. Statt das krachende Scheitern der bundesrätlichen Ukraine-Politik einzugestehen, versuchte sie es mit ei ...
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21 Kommentare zu “Mitgegangen, mitgehangen”

  • giordanobruno sagt:

    Die parasitären Mitte-Links-Grün-Kommunisten und Ideologen haben unsere Parteien, die Regierung, Behörden und die Medien leider seit Jahrzehnten infiltriert und von innen heraus zerstört. Wir stehen vor einem gewaltigen Scherbenhaufen. Das wieder zu reparieren braucht eine ganze Generation.

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  • giordanobruno sagt:

    Treffender kann man das nicht ausdrücken !
    Ausgezeichnetes Resumee, Prof. Mörgeli.

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  • Käsesemmel sagt:

    Als ehrlicher Makler im Bismarck'schen Sinn hat sich die Schweiz durch ihr Heranwanzen bei EU und NATO leider disqualifiziert.

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  • marlisa.s sagt:

    Der Schaden ist angerichtet und der Bundesrat hat eine jämmerliche Vorstellung gegeben, die alle die noch einen Hauch von Moral (nicht Moralismus) haben, fassungslos macht. Nun gilt es, die Sanktionen sofort zu beenden, sich mit Putin zu einer Verständigung durchzuringen, den Handelskrieg zu beenden und versuchen, die Scherben bestmöglich wieder zu kitten.

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  • Selene sagt:

    Mich traf fast der Schlag, als ich gelesen habe, dass 'die Schweiz erwäge, Soldaten in die UKR zu senden!' Hoffentlich desertieren die wie diejenigen aus dem korrupten Staat! Süsslich will UNSERE Männer also tatsächlich dem Nazi-Asow-Regiment entgegenstellen..., natürlich aus 'Friedensgründen'! Jetzt hat es Bern ganz ins Hirn geschneit, der Neutralität den Schlusspunkt zu setzen! SETZT diese BR AB! https://de.rt.com/schweiz/237703-schweiz-erwaegt-einsatz-von-soldaten/ 14:15

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  • fin sagt:

    Ein Schweizer möchte gern Diplomat entwickelte mit Experten das "Ceasefire Toolkit" zur Waffenruhe in der Ukraine. Das Konzept basiert auf globalen Erfahrungen und wurde in Genf vorgestellt. Ziel ist eine praktikable Konfliktlösung. Greminger kritisiert Trumps Ukraine-Politik als "geschichtsverfälschend". Wie immer die Schweizer besser Wisser verbreiten Blödsinn.

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  • Albert Eisenring sagt:

    Dieses äusserst betrübliche Situation, in die uns der BR hineingeritten hat, ist gar nicht so sehr ihm und den ihm zudienenden Medien geschuldet, sondern vielmehr den Stimmbürgern, welche sich von dieser linksextremistischen Propaganda einlullen haben lassen und viel lieber selbst mithetzen, statt neutral bleiben zu wollen.
    Und schliesslich haben unsere Stimmbürger schon über 3 Jahrzehnte lang ein Parlament bestellt, das nichts von Freiheit, Neutralität und Selbstverantwortung hält.

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  • singin sagt:

    Amherd geht von alleine.
    Der Cassis bleibt uns noch immer "erhalten".
    Anstatt beide vor den Kadi zu bringen wegen Landesverrats und Machtmissbrauchs, werden sie mit einer fürstlichen Rente belohnt - auch der Cassis, wenn er denn endlich mal geht.

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  • severus sagt:

    Genau so ist es, Hr. Prof. Mörgeli. Mitgelaufen aufgelaufen. Wer zwanghaft immer bei den "Richtigen"" dabei sein will, anstatt Ruhe zu bewahren, der findet sich dann plötzlich auf der "falschen" Seite wieder. Dumm gelaufen. Paßt aber irgendwie zur Majorität des jetzigen Bundesrats.

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  • singin sagt:

    Wenn einzelne Bundesräte solche Schäden anrichten können, ohne dass man sie stoppen kann, muss dringendst etwas an unserem System geändert werden. Denn DAS ist keine Direkte Demokratie, sondern das ist Diktatur: In der Direkten Demokratie hat das Stimmvolk zu entscheiden, aber sicher kein einzelner Bundesrat! Also, WAS STIMMT BEI UNS NICHT MEHR?

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  • Bernhard sagt:

    A propos Waffenlieferungen: die französische Macronette hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und kürzlich der Ukraine grosszügig seinen steinalten Ladenhüter, die Mirage, geschenkt. Sicher nicht auf Kosten Frankreichs…

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  • Mathilda63 sagt:

    Und genau aus diesem Grund sind die Sanktionen gegen Russland (die uns selbst schaden) umgehend zu überdenken und zusammenzustreichen. Auf keinen Fall das neue Sanktionspaket der EU übernehmen. Es gibt dafür keine genügenden Rechtsgrundlagen.

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  • reto ursch sagt:

    Ukraine-Politik uns von der EU diktiert? Hier geht’s im Grunde einzig und alleine um den Status-S, um das, den ukrainischen Porsche Fahrern, gratis zur Verfügung gestellte Geld, das von den Steuerzahlern in der Schweiz hart erarbeitete Geld, was ihnen von Bundes-Bern, von den Gutmenschen in der Bundesverwaltung, andauernd abgenötigt und abgepresst wird.

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  • Vera natura sagt:

    Unsere angestellten in Bern haben komplett versagt. Bei einem Privatunternehmen wurde das heissen „ raus „

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    • singin sagt:

      Das ist der Unterschied zwischen Privatwirtschaft und Bund: Wer ein hohes Amt begleitet und dauernd nur Mist produziert, dem passiert trotzdem gar nichts - im Gegenteil: Anstatt Anzeige wegen Geschäftsschädigung (immerhin hat die Amherd unserem Land immensen Schaden zugefügt) zu erstatten, bekommen Bundesräte eine lebenslange Rente, von deren Höhe die einfachen Steuerzahler nur träumen können!

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  • fredy-bgul sagt:

    Es ist nie zu spät Einsicht zu zeigen.
    Anhand der Fakten wäre es Zeit, sich von den Emotionen und der „Kognitiven Kriegsführung“ zu verabschieden.
    Danach wäre es angebracht als neutraler Statt die Sanktionen zu beenden. Sie schadeten dem CH-Finanzplatz und unserer Wirtschaft.
    Und mit etwas Ge(l)duld und einer aufrichtigen Bitte um Entschuldigung könnte man probieren, auf den souveränen CH-Weg des Erfolges zurück zu kehren.
    Probieren geht über studieren.

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  • Lau sagt:

    Punktgenau. Gratuliere, Herr Mörgeli!

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  • Bobby sagt:

    Schade und traurig, dass wir die unfähigen Bundesräte nicht abwählen können.
    Wir brauchen eine Regierung, die die Interessen der Bevölkerung vertritt und nicht blind fremden Träumern aus der woken Scheinwelt nacheifert.

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  • seez sagt:

    Die Dummheit unserer Regierung kennt wirklich keine Grenzen! Die haben die Schweiz kaputt regiert! Und noch mal Frau Keller-Sutter! Wie verhält sich die Schweiz nun, nach der Ohrfeige von Vance? Wissen Sie nun, was Sie zu tun haben oder wollen Sie nach wie vor in die EU! Die Dame soll endlich mal Farbe bekennen! Die ganze Regierung, diese Landesverräter gehört abgesetzt!
    Keine Pension von Fr 250‘000.— für diese Nieten! 4:18

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  • Selene sagt:

    Haha, Herr Mörgeli,der war top:'Der Bundesrat entblödete sich nicht, ...!'Genau so ist es.Nein, er ist immer noch so naiv zu glauben,'vermitteln' zu können!Das war einmal,als die CH neutral war und Rückgrat gegen die EU zeigte. Heute als Dackel der EU und ohne Neutralität hat die CH ausgespielt,dank verlogen dackelnder BR,die den Suizid der CH mit dem RA vollenden wollen.Selbst jetzt noch,wo Vance der EU und D erklärte,wie sie von aussen gesehen werden,haben sie nicht das Rückgrat,NEIN zu sagen!

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