Als Daniel Vasella vergangenen Dienstag nach 13 Jahren und 325 Tagen seinen Job als Konzernchef des Basler Pharmakonzerns Novartis abgab und sich auf das Verwaltungsratspräsidium zurückzog, rätselte die Welt über die Motive. Hatte die Anlagestiftung Ethos, die seit Jahren Vasellas Doppelmandat bekämpft hatte, den Konzernchef mürbe gemacht und zu diesem Schritt veranlasst? Waren es die Novartis-Verwaltungsräte, welche ihn dazu drängten? Oder markiert dieser Rücktritt eine simple strategische Einsicht des Novartis-Lenkers, dass es nun, wo Novartis für 50 Milliarden Dollar den Augenheilmittel-Hersteller Alcon übernommen hat, nicht primär einen Strategen, sondern einen Kostenkontroll ...
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