Weltwoche: Sie waren 35 Jahre lang in der Politik aktiv, standen immer im Rampenlicht – und gingen mit 63 in Pension. Wie erlebten Sie diesen Lebenseinschnitt?
Monika Weber: Das Leben ging natürlich weiter, langweilig wurde es mir nie. Ich habe verschiedene freiwillige Tätigkeiten übernommen, so die Präsidien der Winterhilfe Schweiz und der Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime. Zudem gründete ich die Jeanne-Hersch-Gesellschaft (JHG), die sich mit dieser grossen Schweizer Philosophin, Pädagogin und Schriftstellerin beschäftigt, und bin bis heute deren Präsidentin. Zu Herschs 100. Geburtstag habe ich ein Buch mit zwanzig Vorträgen von ihr herausgegeben. Mit siebzi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Seichte Fragen, oberflächliche Antworten. Schade. Aber typisch. Ich hätte gerne gewusst, was Frau Weber zur aktuellen Situation denkt. In ihrem Alter darf man ja sicher Klartext reden. Aber wahrscheinlich ist für sie ja alles in bester Ordnung, so wie es ist.