Manchmal liest man Wörter, die so unmittelbar Sinn ergeben, dass man sich fragt, wo sie bisher waren. Monogamisch ist so ein Wort. Es bedeutet, dass man dem Menschen, mit dem man sein Leben teilt, eigentlich wirklich treu sein will. Aber dann tappt man in eine Bar, und da sitzt diese Frau, die einen anmacht. Oder man trifft einen Schwarm aus der Schulzeit wieder, der einem die kühnsten Komplimente ins Ohr flüstert. Es gibt Millionen Geschichten darüber, wie dumm und zufällig man untreu wurde. Weil fast jeder und jede, oft glücklich verheiratet, schon irgendwann einknickte, wenn sich die Möglichkeit auftat, sich kurz wieder als die Person zu fühlen, die man einmal war: quicklebendig ...
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