Gilles Marchand war gerade drei Tage als neuer SRG-Generaldirektor gewählt, da blickte er schon dem Untergang ins Auge.
Der Untergang droht von der «No Billag»-Volksinitiative, die bald einmal zur Abstimmung kommt. Sie will die SRG-Gebühren abschaffen. Ein Ja zur Initiative, wusste Marchand, «bedeutet das Ende der SRG».
Ist das wirklich so?
Um die Frage zu beantworten, hilft Abstimmungskampf à la Marchand nicht weiter. Man muss rechnen. Und siehe da, die Rechnung fällt nicht vernichtend aus.
Im letzten Jahresbericht weist die SRG aus Werbung und Sponsoring 410 Millionen Franken an Erträgen aus. Diese Zahl dürfte um gut 250 Millionen steigen, wenn die «No Billag»-Initiative ...
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