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Persönliche Profilierung: Staatssekretär Ruch.
Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

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Moralische Mitschuld

Die Schweiz muss schleunigst ihre Nahostpolitik ändern und Israel den Rücken stärken. Der Hamas-freundliche Staatssekretär Jean-Daniel Ruch ist nicht mehr tragbar.

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11.10.2023
Meine Gedanken sind bei den Opfern gerade jetzt, wenn ich diese Zeilen schreibe. Als ich erfahren habe, dass ein schändlicher Angriff der Hamas auf Israel stattfand, wollte ich dies zuerst verdrängen. Zu unglaublich schien es mir, dass dies t ...
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20 Kommentare zu “Moralische Mitschuld”

  • Pantom sagt:

    Das ist das was ich von den Muslimes ja schon im kleinen Rahmen kenne. Erst sind sie freundlich und hilfsbereit, dann brauchen sie dringende finanzielle Hilfe. Wenn sie können, saugen sie einem aus, bis nichts mehr da ist. Dann zeigen sie Dir den Stinkefinger und suchen sich die nächsten Ungläubigen. Es lässt sich gut leben mit Hilfe von Gutmenschenhammel solange die fliesst. Sie sagen alle: Nein wir sind nicht so, wir sind offene moderne Muslime. So habe ich das mehrere Male beobachtet.

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  • Ushuaia sagt:

    Ihnen Herr Dr Heer hätte ich etwas mehr differenziertes Denken zugetraut! Dass die Hamas kein „Partner“ sein kann und niemals war, müsste längst Allen klar sein. Es war immer eine Terrororganisation, wie die IS, die Al Kaida, der Irgun, die Haganah . Der „einzige Rechtsstaat“ wurde übrigens mitunter durch Zutun der Irgun und Haganah geschaffen. … ich nehme an, Sie gedenken auch der über 130‘000 getöteten Kinder, Frauen und Männer der Palästinenser.

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  • max.bernard sagt:

    "Die Schweiz muss schleunigst ihre Nahostpolitik ändern und Israel den Rücken stärken."

    Das wäre dieselbe einseitige und damit neutralitätswidrige Politik wie sie von der WW im Falle des Ukrainekrieges zurecht kritisiert wird. Gleichzeitig würde damit negiert, dass es die diversen israelischen Regierungen sind, die seit der Ermordung Rabins das Osloer-Abkommen und damit die Zweistaaten-Lösung boykottieren.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Unser EDA besteht aus einer obernaiven Gruppe 'alle sind so nett' und sollte dringend ausgemistet werden, inkl. Chef, der nur noch die Marionette der EU und USA darstellt. Eine eigene Meinung hat dort wohl keiner. Ruch, als früherer Botschafter Israels ist eine weitere Schande. Die Schweiz wird von aussen manipuliert und regiert.Wir haben beim Bund nur noch Weicheier, mit welchen andere Staaten machen können, was sie wollen. Rückgrat und Zivilcourage kennt keiner. Eine absolute Blamage analog D!

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    • werner.widmer sagt:

      Nein, die sind nicht naiv, sondern wollen uns für blöd verkaufen, was ihnen öfters als nicht mit Bravour gelingt. Deren Agende ist ihren Brötchengeber, die Einwohner, zu diskreditieren und ihnen schaden. Sie erhalten sogar eine überrissenes Salär.

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  • Für welches Land macht Alfred Heer heute Politik: für Israel oder für die Schweiz? So grauenhaft die blutige Attacke auf Israel ist: DIESER KRIEG IST NICHT UNSER KRIEG! Ist doch Hans was Heiri: Beide Seiten leben nach dem Motto AUGE UM AUGE und ZAHN UM ZAHN! Unsere Aufgabe ist es ZU VERMITTELN und HUMANITÄRE HILFE zu leisten! Jean Daniel Ruch ist ein Unterstützer unserer Neutralität, im Gegensatz zur Vorgängerin Pälvi Pulli ( noch im Amt! ) : HÄNDE WEG VON HERRN RUCH! SCHWEIZER NEUTRALITÄT !!!

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  • Arabella sagt:

    Danke Herr Heer, ein mutiger Bericht. Hoffentlich öffnet er einigen die Augen .

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  • reto ursch sagt:

    Wer die Zuwanderung der Moslems toleriert, nimmt die Gefährdung des Friedens innerhalb der abendländischen Gesellschaft in Kauf. Ein Muslim müsste seinen Glauben aufgeben, um überhaupt integrierbar zu werden. Das zu verlangen ist aber unanständig und unangemessen, deshalb ist es vernünftiger, Barbaren gar nicht erst ins Land zu lassen. Das wusste SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt bereits schon vor Jahren.
    https://www.youtube.com/watch?v=DN27KEVGHpk

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  • stevenswissnew sagt:

    Anders als in der Ukraine steht Israel für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte ein. In Israel leben auch Araber und Drusen geachtet und viel besser als anderswo. Israel verdient die volle Unterstützung aller rechtschaffenen und einigermassen informierten Menschen. Wo bleiben die israelischen Fahnen in Zürich, in Bern und anderswo, wo sich Behörden mit der Ukraine-Flagge brüsteten? In den Stadtparlamenten müsste danach gefragt werden.

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    • max.bernard sagt:

      "In Israel leben auch Araber und Drusen geachtet ...."

      Sie haben keine Ahnung von dem über das Sie hier schreiben! Als ich 1972, also noch vor dem Jom Kippur Krieg in Israel war, habe ich erstmals in meinem Leben erfahren wie Rassendiskriminierung geht, indem ich miterleben konnte wie die dort lebenden Araber (israelische Bürger) von vielen Israelis wie Menschen 2. Klasse behandelt wurden. Ein überraschendes wie schockierendes Erlebnis da doch den Juden dasselbe unter den Nazis widerfahren ist.

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  • ursus sagt:

    In Gaza läuft nichts ohne und alles über die Hamas. Die Linken Politiker, die Beamten des EDA und die linken « Hilfsorganisationen «  wissen das und schicken trotzdem hunderte von Millionen Franken an eine brutale mörderische Terrororganisation. Sie sind mitverantwortlich für die brutalen Aktionen der Hamas an Zivilpersonen.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Wo bleibt der Solidaritäts-Auftritt von BR Cassis auf dem Bundesplatz zusammen mit dem Regierungschef Israels?

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    • Marilyn sagt:

      Die Schweiz muss endlich wieder zu ihrer Neutralität zurückfinden, ein solcher Solidaritäts-Auftritt würde eine Provokation für die Gegenseite Israels darstellen. Cassis hat hoffentlich aus seinem Solidaritäts-Auftritt zur Ukraine gelernt,als er den Kriegstreiber Zelenskyy seinen « Freund » nannte.

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  • lagger.jolanda sagt:

    Die Hamas ist eine Terrororganisation, deren einziges Ziel ist Israel zu zerstören. Ohne Rücksicht auf Verluste, auch bei den Palästinensern. Israel den Rücken stärken? Weiter mit der Politik, die schon abertausende von Zivilisten das Leben gekostet hat?
    Eine nüchterne Betrachtung der Gründe wieso es Hanas gibt;

    https://www.youtube.com/live/Xs7cQQ5vnf4?si=jt3Jhpr6gsktfj_J

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  • zuschauer sagt:

    Das ganze DEZA gehört aufgelöst. Da werden in sinnlose Entwicklungs und Unterstützungshilfe Projekte investiert ohne je Rechenschaft über deren Erfolg abzulegen. Wohne seit Jahren in Ostafrika und sehe jeden Tag wie es läuft. Z.B. sog. Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn Geld ankommt versickert es zu min.50% in der Korruption, wenn Waren geliefert werden, werden die verkauft und das Geld verschwindet ebenfalls. Geld = Schweizer Steuergelder!!

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  • redtable sagt:

    Zuerst muss man feststellen, dass Isreal sehr wohl informiert war über den bevorstehenden Angriff aber absichtlich nichts unternommen hat um diesen zu vermeiden oder die Bevölkerung zu schützen.
    In einer solchen Situation ist das Beste gar nichts zu tun , abwarten und Tee trinken. Das ist die beste Strategie: Nichts tun, nichts ändern. Denn ein paar Tote in Palästina werden nichts ändern an der Kriegspolitik Israels und der Tötung von Menschen, von Palästinensern.

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  • aloisgstrein sagt:

    BR Cassis sollte schon lange abtreten.Wir brauchen endlich eine starke Persönlichkeit im EDA.Wäre auch in Bezug auf andere Aufgaben z.B. USA und EU wichtig!

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    • Melanie sagt:

      Stehen denn überhaupt "starke Persönlichkeiten" für dieses Amt zur Auswahl und zur Verfügung? Mir kommt niemand in den Sinn.

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      • rc sagt:

        Doch, doch, der Chilene Molina wäre eine gute Besetzung.

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        • Melanie sagt:

          Ja, ja, schon klar...und sicher nicht.
          Molina ist noch jung. Eigentlich mag ich den - aber manchmal einfach schräg, was er alles so denkt und "glaubt". Er wird in den nächsten Jahrzehnten sicher noch viel dazulernen (müssen). Mal sehen. Sein aktueller Erfolg als Politiker liegt halt v.a. auch daran, dass er ein smarter Typ ist. Ganz so wie beim Wundereutzi (Sebastian Kurz) seinerzeit in Österreich. Aber eben: nur gut aussehen und cool reden reicht meistens nicht allzulange hin.

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