Der bestialische Angriff auf Israel, die Massaker und Entführungen nach Gaza zeigen, was die Hamas ist: eine Terrormafia. Sie betrachtet das «Palästina-Problem» als eine religiöse Angelegenheit und die israelisch-palästinensische Konfrontation als einen Konflikt zwischen dem Islam und den «ungläubigen» Juden. Das Massaker vom Samstag ist eine tragische, aber unausweichliche Konsequenz dieser von Hass durchtränkten Geisteshaltung, wie unser Nahostkorrespondent Pierre Heumann in seinem Report zeigt. zur Story

 

Nach den jüngsten Rekordzahlen an Einwanderern, die nach Europa übersetzen, wächst in Frankreich der Widerstand gegen die ungebremste Migration. Präsident Emmanuel Macron erklärte, Frankreich sei nicht in der Lage, «das Elend der ganzen Welt aufzunehmen». Der Papst rüffelte ihn dafür, was viele Meinungsmacher empörte. Eine Konterrevolution gegen den Multikulturalismus formiere sich in Frankreich, schreibt unser Autor Jürg Altwegg. An vorderster Front kämpften viele Intellektuelle. Der Philosoph Luc Ferry erklärt: «Die Franzosen sind weder rassistisch noch fremdenfeindlich. Aber sie wollen keine Migranten mehr, die das Erbe der Aufklärung, die Emanzipation der Frauen und den Laizismus bekämpfen.» zur Story

 

Unser Hollywood-Kolumnist Norbert Körzdörfer verbrachte Ferien in Europa und reiste 3000 Kilometer von Hamburg nach Saint-Tropez und wieder zurück – im Wohnmobil. Sein begeistertes Fazit: Ein Haus auf Rädern ist eine Wohnburg der Freiheit. zur Story

 

Es braucht wenig, damit das jahrhundertealte Vorurteil der gefährlichen Freikirchen von den Medien bemüht wird. Die wenigsten wissen, dass die ersten Freikirchen schon vor 500 Jahren in der Schweiz entstanden sind, jedoch sehr schnell von kirchlicher und staatlicher Seite verfolgt wurden. Ihre Appelle für Toleranz, Pluralität und Freiwilligkeit in der Gesellschaft wurden jedoch sehr lange ungern gehört. Trotzdem setzten sie sich mit Zivilcourage für wichtige Neuerungen wie Zivilehe und Zivildienst in der Schweiz ein. zur Story

 

Bernstein und von Karajan, Onassis und Papst Pius XII. – sie alle tanzten nach der Stimme der göttlichen Maria Callas. Die griechische Diva war der leuchtendste Stern am Opern-Firmament und wäre am 2. ​Dezember hundert Jahre alt geworden. Doch sie starb nach einer atemberaubenden Karriere, vielen Affären und einem Leben im Jetset verbittert und einsam im Alter von 53. Die Münchner Kunsthistorikerin Eva Gesine Baur, Autorin diverser Biografien und Romane, erklärt im Interview mit Mathias Haehl, was die Griechin zur Primadonna machte, wieso sie blutverschmierte Kleider und Messer auf der Bühne ablehnte und warum sie auch heute noch Massstäbe setzt. «Maria Callas ist die lebendigste Tote», so Baur. zur Story

 

Die superposhe Horror-TV-Serie «American Horror Story» hat ein neues Kapitel aufgeschlagen: «Delicate» heisst die zwölfte Staffel, die jüngst anlief. Alle Zeichen stehen darauf, dass darin das ultimativ Böse zur Welt gebracht wird. Horror-Fan Gion Mathias Cavelty spekuliert darüber, was das sein könnte. zur Story

 

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