Roman Polanski, 86, bleibt auf Achse. Berlusconi-haft hält sich der Hollywood-Greis im Gespräch wie keine andere Filmgrösse seiner Altersklasse. Taucht der Regiemeister irgendwo auf, hat man sofort das Gefühl, er werde noch im selben Moment festgenommen. Wird eines seiner neuen Werke angekündigt, weht demjenigen, der es zeigt, ein Sturm der Entrüstung entgegen.
An der Mostra del cinema di Venezia, dem ältesten Filmfestival der Welt, das am Samstag zu Ende geht, ist es mal wieder so weit. Direktor Alberto Barbera muss sich verteidigen, weil er Polanskis neuen Film «J’accuse» in den Wettbewerb aufnahm. Der Regisseur selber kam nicht nach Ven ...
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