Ben Mazué: Paradis. Columbia (Sony)
Wahrscheinlich fällt es leichter, ein glückliches Leben zu leben, wenn man frankofon ist. Das Erlebte bleibt intensiver in Erinnerung, der monotone Alltag ist erträglicher, die Trauer trauriger und die Lust lustiger. Zum vierten Mal in Folge beweist das der in Nizza geborene Sänger Ben Mazué auf seinem neuen Album «Paradis». Wer reinhört, sieht ihn, mit dunkelblonden Haaren, die in die Augen fallen, entspannt an irgendeiner Pariser Promenade sitzen – «gaffe aux autres», wie es in einem Lied heisst. Fast schon flüsternd, völlig in sich versunken, singt er dabei von der &l ...
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