Am 26. und 27. Oktober findet die 5. Nationale Föderalismuskonferenz in Montreux statt. Es muss kein Prophet sein, wer dort staatstragende Worte zum Schweizer Selbstverständnis der bürgernahen Politik, zur pragmatischen Lösungsfindung vor Ort, zum gelebten Minderheitenschutz oder zur freundeidgenössischen Kompromisskultur erwartet. Es ist ein gut eingeübtes Ritual der Schweizer Politik, sich lobend zu unserem gelebten Föderalismus zu äussern. Allein die Argumente scheinen immer weniger Menschen in der Schweiz zu erreichen. Glaubt man Umfragen, haftet dem Föderalismus etwa bei der jungen Generation etwas Altbackenes, Verstaubtes an. Zu Unrecht, so glauben wir. Der Föderalismu ...
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