Stromversorgung ist ein komplexes und technisches Thema – also ein Ablöscher, wie jeder Journalist weiss. Der Strom kommt aus der Steckdose, mehr wollen die meisten Konsumenten gar nicht wissen. Dass SRF just am Berchtoldstag, den andere Sender mit familientauglichen Komödien abfeierten, der Stromversorgung eine neunstündige Monstersendung widmete, war mutig, ja fast verwegen.
Zwei Jahre lang hatte Dok-Filmerin Nathalie Rufer die Sendung über den mehrtägigen Stromausfall vorbereitet. Herausgekommen ist ein Mix aus RealitySoap, Interviews, Experimenten und Bildungs-TV. Gemessen an den aufwendigen Netflix-Produktionen, an die wir uns gewöhnt haben, wirkte vieles handgestri ...
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