Selten nahmen Medien und Börse so rote Zahlen so freundlich auf: «Alpiq schreibt ‹nur› eine Milliarde Verlust», vermeldete die Schweizerische Depeschenagentur. Der Schweizer Stromgigant, der vorwiegend Kantonen und Städten von Solothurn bis Genf gehört, verzeichnete wegen des schwierigen Marktumfelds mit einem Überangebot von erneuerbarer Energie einen Rückgang von neun Prozent beim Umsatz und gar von achtzehn Prozent beim Betriebsergebnis. Vor allem aber musste er die Werte von Beteiligungen auf dem Balkan und in Südeuropa massiv berichtigen, weil «früheren, unter anderen Vorzeichen getätigten Investitionen plötzlich substanziell reduzierte Ertragsaussichten gegenübe ...
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