Es tönt wie ein Geständnis: «Meine Bücher verkaufen sich fast nur an der Buchvernissage, sonst nicht», sagt Tom Zürcher. Konkret heisst das: Sein letzter Roman, «Der Spartaner», ging insgesamt 200-mal über den Ladentisch, inklusive der achtzig Exemplare, die er an der Buchvernissage vorwiegend an Freunde und Bekannte verkaufte.
Der glatzköpfige Autor wirkt eher schüchtern, schaut einem im Gespräch selten in die Augen. «Ich bin froh, wenn meine Bücher keine grosse Aufmerksamkeit erhalten, das würde mich beim Schreiben beeinträchtigen», sagt er, der hauptberuflich als Werbetexter arbeitet.
Reibung mit de ...
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