Nun auch noch Roger Willemsen, ein Jahr jünger als ich und um so vieles gemütsheller und optimistischer. Ich kannte ihn aus den Anfangstagen von Markus Peichls News-Show «0137», er war so schlank, so federnd, so ungewöhnlich schlagfertig. Einige Interviews bestritten wir gemeinsam. In einer Schalte brachte er einmal SPD-Politiker Rudolf Scharping völlig aus dem Konzept, als er ihn auf das Bild ansprach, das hinter ihm an der Wand hing. Von da an war Scharping, in diesem Interview, erledigt. Wir mochten uns, wahrscheinlich weil wir den Sinn fürs kölsche Rumalbern teilten. Du warst, Roger, schnell, journalistisch, unbarmherzig. Dein Buch über den Selbstmord – deine Doktorarbeit � ...
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